FRANkenthal Stadtklinik: Ab Dienstag wieder Besuche möglich

War seit Mitte März für Patientenbesuche tabu: die Stadtklinik Frankenthal.
War seit Mitte März für Patientenbesuche tabu: die Stadtklinik Frankenthal.

Die Stadtklinik Frankenthal lockert nach eigenen Angaben ab Dienstag, 26. Mai, ihr seit Mitte März geltendes Besuchsverbot. Der am Montagnachmittag verbreiteten Pressemitteilung zufolge sind im Zeitfenster zwischen 14 und 19 Uhr wieder Besuche bei Patienten im Krankenhaus erlaubt. Möglich seien sie aufgrund der weniger strengen Vorschriften in der aktuellen Landesverordnung zur Bekämpfung des Coronavirus.

Einige Bedingungen

An die Lockerungen sind Bedingungen geknüpft: So darf jeder Patient nur eine Person für einen maximal einstündigen Besuch empfangen. Um die Anzahl der gleichzeitig Anwesenden zu reduzieren und auch in den einzelnen Zimmern zu steuern, müssen sich Gäste einen Tag vor dem geplanten Besuch telefonisch auf der jeweiligen Station anmelden. Dies sei „zwingend notwendig“, betonen die Verantwortlichen der Stadtklinik. In denjenigen Bereichen des Gebäudes, wo Patienten mit der vom neuartigen Coronavirus ausgelösten Covid-19-Erkrankung oder Verdachtsfälle behandelt werden, sei weiterhin kein Besuch möglich. Ausnahmen seien nach Rücksprache mit Ärzten in speziellen Situationen möglich, etwa zur Begleitung von Sterbenden.

Temperatur wird gemessen

Im Grunde selbstverständlich, aber in den Informationen trotzdem erwähnt: Wer Kontakt mit einer an Covid-19 erkrankten Person hatte oder an akuten Erkältungssymptomen leidet, muss draußen bleiben. Vor Betreten der Klinik werde „das hygienisch korrekte Verhalten“ während des Aufenthalts im Gebäude erklärt und nach möglichen Symptomen gefragt. Zusätzlich würden Kontaktdaten erfasst. Das hierfür verwendete Formular sei auch auf der Internetseite www.stadtklinik-ft.de zu finden und könne ausgefüllt mitgebracht werden. Zusätzlich erfassen Stadtklinik-Mitarbeiter die Temperatur der Besucher.

Grundsätzlich müsse eine Maske mitgebracht und getragen werden, die Mund und Nase bedeckt. Die Klinik könne aber auch mit einem Mund-Nasen-Schutz aushelfen.

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