Frankenthal Stadt will Corona-Krise mit Hilfe ihrer Bürger dokumentieren

Schilder wie dieses am Gebäude der Volkshochschule gehören seit Mitte März zum gewohnten Bild in Frankenthal.
Schilder wie dieses am Gebäude der Volkshochschule gehören seit Mitte März zum gewohnten Bild in Frankenthal.

Vorbei ist die Corona-Krise noch nicht, das Stadtarchiv Frankenthal denkt aber nach eigenen Angaben schon an die Dokumentation der Ereignisse seit März dieses Jahres. Man wolle „die Corona-Krise im historischen Gedächtnis der Stadt verankern“ und rufe daher Bürger, Unternehmen oder Geschäftsinhaber auf, ihre aktuellen Erlebnisse festzuhalten, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Stadt wünsche sich Eindrücke von Bürgern, Unternehmen oder Geschäftsinhabern in Form von Fotos und Texten. Diese könnten unter Angabe der Adresse des Absenders per E-Mail an die Adresse stadtarchiv@frankenthal.de geschickt werden. Eine spätere Veröffentlichung in der Zeitschrift „Frankenthal – einst und jetzt“ sei denkbar. In diesem Fall würden Autoren vorab noch einmal kontaktiert werden. „Schilderungen, die sehr persönlich sind, können gerne mit einer Sperrfrist zur Veröffentlichung versehen werden“, betont die Verwaltung.

Inhaltlich könnten die Texte Eindrücke und Erfahrungen während der Corona-Pandemie sowie Veränderungen im Alltag und im Leben der Stadt behandeln. Denkbare weitere Aspekte könnten nach Vorstellung der Archivare auch die neuen Formen des Miteinanders in der Nachbarschaftshilfe oder der Einsatz im Gesundheits- und Pflegebereich sein.

x