Frankenthal Schulbaustellen: Brandschutz verbessert

Die Stadt hat nach eigenen Angaben die Ferien genutzt, um „im großen Stil“ den Brandschutz im Albert-Einstein-Gymnasium und in der Friedrich-Ebert-Schule zu verbessern. Das hat Beigeordneter Bernd Knöppel (CDU) beim Ortstermin in den Gebäuden erklärt.

Das Projekt reicht vom Einbau zusätzlicher Türen der entsprechenden Schutzklasse bis zu einem „Haufen Kleinkram“, wie Matthias Schulz, Abteilungsleiter Technisches Gebäudemanagement bei der Stadt, es auf den Punkt bringt. Dieser „Kleinkram“, beispielsweise das Verschließen von Löchern mit brandsicherem Material, koste nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Es werde deshalb auch noch jetzt nach Schulbeginn daran weitergearbeitet, sagte Beigeordneter Knöppel. Er und Schulz lobten in diesem Zusammenhang die Flexibilität der beiden betroffenen Schulen. Arbeiten am Brandschutz wurden in der Vergangenheit und auch jetzt in den beiden aktuellen Fällen dafür genutzt, die Schulen für den Fall eines Amokalarms mit der zum Schutz von Lehrern und Schülern notwendigen Technik auszustatten, berichtete Frank Hubertus, Chef des Bereichs Grundstücke und Gebäude. In den Brandschutz steckt die Stadt allein im Albert-Einstein-Gymnasium 600.000 bis 700.000 Euro. Eine Herausforderung stelle beispielsweise das sichere Einbauen von Kabelbäumen dar. „Es ist einfach viel mehr Elektrotechnik vorhanden als früher“, betonte Schulz.

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