Frankenthal Rinnert für Mayer

«GEROLSHEIM.» Warmlaufen für das Saisonfinale: Die Kegler des TuS Gerolsheim treffen heute, 13 Uhr, zu Hause in der Zweiten DCU-Bundesliga Mitte auf den Tabellensiebten SG Friedberg/Dorheim. Die Gerolsheimer wollen auch im achten Heimspiel ungeschlagen bleiben und die Spannung im Kampf um die Tabellenspitze hochhalten.

Alles kann, nichts muss – so lautet in diesen Tagen das Motto des TuS Gerolsheim. Wenn das Team die heutige Begegnung gewinnt, ist für den aktuellen Ligadritten weiter alles drin in Richtung Tabellenspitze und Wiederaufstieg in die Erste Bundesliga. Vier Punkte Rückstand haben die Gerolsheimer derzeit auf Spitzenreiter SG Hainhausen, auf den sie am nächsten Spieltag treffen. Zwei Zähler steht der TuS hinter dem Zweiten KV Grünstadt, der Hainhausen am letzten Spieltag empfängt. Grünstadt bekommt es auswärts mit Viernheim/Hemsbach zu tun und hat damit heute wohl den härtesten Gegner der drei Spitzenteams. Damit die TuS-Herren weiter vom Aufstieg träumen können, müssen sie gegen Friedberg/Dorheim gewinnen. Unterschätzen dürfen sie die Gäste nicht. Diese benötigen im Kampf um den Klassenerhalt jeden Punkt. Durch die jüngste Niederlage gegen Kelsterbach beträgt der Vorsprung von Friedberg/Dorheim vor den drei letzten und punktgleichen Teams in der Tabelle gerade mal zwei Zähler. Die Leistungen der Gäste in dieser Saison sind schwankend. Pech hatten sie in drei Spielen, die sie mit weniger als 20 Kegeln Unterschied verloren haben. Dafür hat die SG auswärts schon in Frammersbach und beim Vierten Vorwärts Hemsbach gewonnen. Die Gerolsheimer gehen mit dem überragenden Derbysieg in Grünstadt im Rücken in den Saisonendspurt. Für den TuS war es erst der zweite Auswärtserfolg der Runde. Zu Hause lief von Beginn an alles glatt: sieben Spiele, sieben Siege. Die Partie gegen den Tabellensiebten ist eigentlich eine Pflichtaufgabe. „Wir peilen ein Ergebnis jenseits der 6100 Kegel an, um die Punkte im Leiningerland zu behalten“, sagt TuS-Spitzenspieler Christian Mattern selbstbewusst. Personell können die Gastgeber nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich der in Grünstadt überragende Holger Mayer wird durch Martin Rinnert ersetzt. Kapitän André Maul und Marcel Emrath spielen im Startpaar. Den zweiten Durchgang bestreiten Christian Mattern und Tobias Bethge, im Schlusspaar gehen Jürgen Staab und Martin Rinnert auf die Bahnen.

x