Frankenthal RHEINPFALZ Plus Artikel Preis für Corona-Schnelltests in der Kritik

Seit Montag gibt es den Corona-Schnelltest nur noch gegen Bezahlung.
Seit Montag gibt es den Corona-Schnelltest nur noch gegen Bezahlung.

Jetzt direkt weiterlesen

Mit dem Plus-Abo alle Artikel auf rheinpfalz.de lesen

nur 1€ monatlich kündbar

Sie sind bereits Digital-Abonnent?
Hier einloggen

20 Euro kosten seit Montag die Corona-Schnelltests bei den Hilfsdiensten (Malteser, Johanniter Unfallhilfe und DLRG) sowie dem ambulanten Pflegedienst MKS-Medical. Dieser Preis wurde in einem von der Stadt initiierten Gespräch festgelegt. Doch er sei zu hoch, meinen einige RHEINPFALZ-Leser. Private Anbieter sind günstiger.

„Mit einer Krise sollte man kein Geld verdienen. Hier zeigt sich der Charakter der Menschen“, sagt Sertac Bilgin, Geschäftsführer von MKS-Medical, einem ambulanten Pflegedienst als einem der vier städtischen Anbieter, die sich abgestimmt haben. Er selbst sei bei dem Gespräch nicht dabei gewesen, aber er empfinde die 20 Euro als zu hoch. Er würde mit zwölf bis 15 Euro auskommen, meint er. Im Gegensatz zu den Hilfsorganisationen, die ihre Tests beim Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung bezögen, organisiere er seine Tests selbst und bezahle dafür 5,25 Euro pro Stück. Darüber hinaus müsse er sein fest angestelltes Fachpersonal und die Schutzausrüstung, die er ebenfalls selbst finanziere, in den Preis einkalkulieren. Bei den Personen, die sich jetzt testen lassen, seien viele ältere dabei, die nicht so viel Geld hätten, gibt Bilgin zu bedenken. Er sieht die Gefahr, dass die Testwilligen mit den Füßen abstimmen und sich billigere Angebote suchen.

Hilfsorganisationen zahlen 3,25 Euro pro Testkit

Laut Laura Acksteiner, Pressesprecherin beim Landesamt, bezahlen die Hilfsorganisationen pro Testkit 3,25 Euro. Der Stadt sei daran gelegen gewesen, das tägliche Testangebot aufrecht zu erhalten, daher sei das Gespräch mit den Hilfsdiensten und dem ambulanten Pflegedienst gesucht worden, die bisher in der Stadt gemeinsam sichergestellt hätten, dass es ausreichend Testmöglichkeiten gibt, erklärt Stadtsprecherin Xenia Schandin auf Anfrage. Bürgermeister Bernd Knöppel (CDU) betont, dass Einigkeit bei der Preisgestaltung bestanden habe. Allerdings wolle er sich mit den Organisationen Ende des Monats noch einmal zusammensetzen. Da könne darüber gesprochen werden, ob das Angebot im zeitlichen Umfang aufrecht erhalten werden soll, und auch über den Preis. Sowohl auf dem Festplatz als auch in der Villa Malta seien nach den ihm vorliegenden Rückmeldungen die Kosten in den ersten Tagen auf Akzeptanz gestoßen.

Der Stadt sei der einheitliche Preis wichtig gewesen, sagt Schandin weiter.

Bitte loggen Sie sich ein um den Artikel im Klartext zu sehen.

&andnqiitoi-rtWi=ten">vbuedo"xd; ahneb ennkei iusflEsn auf die nuKlioaalkt erd ertbiBer,e dei Paon-elsr ndu akslitrtneeoaM nb,eha mu die esTst dzci,leoluwu;&kqbna so dei rspedith.trceanS

su A htSic dse fedaetrbtgtSnuata eds realsMet ieHtslndsfsi MD()H, ehcMali ,anamnuB hutl&t;ema es einwg nnSi ,rnbgeee wenn eid tsseT ma natgoM eglbirli w&mnau;lre als ma tw.ihocMt eDi Msleraet ollwne atul uamBnan ni nde ntclemuan&;sh wze,i drie ecWhno a,bthbecneo iwe hhco ednn dre raBedf na httsleesnlcS cnho ise, chmdaen tjezt etoneisvn sde eerieimdtnhsesussBungstdin ellssttgftee w,ured dass eid mpqoetuIf dei &-;ltHu0rdemer8-nPzou mmnognee h.ta

uamnBna ietsw aardfu n,hi ssda urnttemi red urcu;esbtrh&amoilk wdAuafn uru;ml&f ied astreeTebnit hers hhco ,ise iewl es unmanAhse ebi edr posiKhcttlnef gee.b Er hetg odnva au,s sasd eid esTts an treW rneevlrie re,wnde da memri rehm geEicnitnrnuh die GeR-l2ge ,eeandnnw sloa nru chno mftpeeiG udn enneseGe unsaelzs. stuZmidne ni dne nrtsee cneWoh der hptoclneKtisf bei end sctnthSeelsl eegb es odhjce echisr honc niee &o&ule;mesg;rgrizl lAnzah onv ,sroPnnee eid onch nthic den ovelln zucsmtph

Ihre News direkt zur Hand
Greifen Sie auf all unsere Artikel direkt über unsere neue App zu.
Via WhatsApp aktuell bleiben
x