Frankenthal Perron-Kunstpreis: Klassik trifft auf Moderne

Parasit heißt diese Porzellan-Arbeit, die 2020 in der Ausstellung zum Kunstpreis gezeigt wurde.
Parasit heißt diese Porzellan-Arbeit, die 2020 in der Ausstellung zum Kunstpreis gezeigt wurde.

Die Stadt Frankenthal schreibt den Perron-Kunstpreis im kommenden Jahr für die Sparte Porzellan aus. „Klassik trifft auf Moderne“ wurde als Thema für den Wettbewerb festgelegt. Verliehen werden die Preise bei einem Festakt mit gleichzeitiger Ausstellungseröffnung am 13. Mai 2023 im Kunsthaus.

Nach der Definition in der Verwaltungsvorlage, die vom Kulturausschuss gebilligt wurde, dürfen Stücke eingereicht werden, „die vom Stil her früheren Epochen zuzuordnen sind sowie moderne Stücke unserer heutigen Zeit.“ Der Fachjury, die unter Vorsitz von Oberbürgermeister Martin Hebich (CDU) am 13. April 2023 die Preisträger ermittelt, müsse – so die Vorgabe – „ein überzeugendes künstlerisches, porzellanorientiertes Objekt“ vorliegen. Außerdem sind die Arbeiten zu mindestens 50 Prozent aus Porzellan zu fertigen, dürfen nur aus maximal drei Teilen bestehen und nicht älter als drei Jahre sein. Um die Werke mit vertretbarem Aufwand präsentieren zu können, sollen die Höhe von 40 Zentimeter und der Durchmesser von 30 Zentimeter nicht überschritten werden.

Das Preisgeld von 7500 Euro wird von der Sparkasse Rhein-Haardt zur Verfügung gestellt. Der Hauptpreis ist mit 4500 Euro dotiert, die beiden Förderpreise mit jeweils 1500 Euro. Diese werden an Künstler vergeben, die nicht älter sind als 30 Jahre. Der Kunstpreis wird im Wechsel für Grafik, Plastik, Porzellan und – wie in diesem Jahr – Malerei ausgelobt.

Ihre News direkt zur Hand
Greifen Sie auf all unsere Artikel direkt über unsere neue App zu.
Via WhatsApp aktuell bleiben
x