Frankenthal Nachhaltigkeit: AEG erhält BNE-Zertifikat

Seit Freitag ziert eine BNE-Plakette den Haupteingang des Albert-Einstein-Gymnasiums.
Seit Freitag ziert eine BNE-Plakette den Haupteingang des Albert-Einstein-Gymnasiums.

„Bildung für nachhaltige Entwicklung“: Das hat sich das Albert-Einstein-Gymnasium auf die Fahnen geschrieben. Seit Freitag ziert eine Plakette mit dem Kürzel BNE den Haupteingang.

Erhalten hat das AEG das Zertifikat bereits im April. Dafür mussten verschiedene Kriterien erfüllt werden. So mussten etwa Schüler, Lehrer und Eltern der Bewerbung beim Land zustimmen. Wie das AEG informiert, ging das Engagement von den Schülern selbst aus. Wichtig sind demnach 17 Ziele. Zusammengefasst geht es um ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit.

Die Schule habe sich bewusst gemacht, dass viele Projekte und Aktivitäten am AEG diese Ziele verfolgen und BNE fördern, erläutern die Pädagogen Sarah Henrich, Manuel Zerwas und Fabian Lutz, die als BNE-Koordinatoren des Gymnasiums fungieren. In der Bewerbung aufgeführt habe man unter anderem die zwei Schülerfirmen, die Schülerzeitung, Streitschlichter, Schülervertretung, Austauschprogramme sowie die Auszeichnungen als „Fair-Trade-Schule“ und „Schule gegen Rassismus“, die das AEG bereits erhalten hat.

Bei einem Besuch im vergangenen November hätten sich BNE-Koordinatoren davon überzeugt, dass das Engagement eine Zertifizierung verdiene. Erreicht hat die Schule die Stufe 2. Gültig ist das Zertifikat bis 2027. Wie die Pädagogen Henrich, Zerwas und Lutz ankündigen, will sich die Schulgemeinschaft weiter in dieser Richtung engagieren.

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