Frankenthal Mörsch: Parkfest lockt schon am ersten Tag über 300 Besucher an

Das Parkfest wurde erstmals auf zwei Tage ausgedehnt.
Das Parkfest wurde erstmals auf zwei Tage ausgedehnt.

Der Regen am Sonntag konnte die gute Bilanz der Arbeitsgemeinschaft (AG) Mörsch nicht trüben: Das Parkfest am Wochenende war sehr gut besucht und ein voller Erfolg. Zum ersten Mal lief es über zwei Tage, und das soll auch in Zukunft so bleiben.

Weit mehr als 300 Besucher schon am ersten Tag – damit waren die Organisatoren vollauf zufrieden. „Wir mussten sogar noch einige Bierbankgarnituren aufbauen, weil der Platz nicht für alle Gäste gereicht hat“, berichtet der Vorsitzende der AG Mörsch, Jörg Stramitzel, im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Am Samstag passte auch das Wetter perfekt. Am Sonntag setzte dann nach dem laut Stramitzel „ebenfalls sehr gut besuchten“ Gottesdienst im Freien ein Regenschauer ein. Einige Besucher hätten daraufhin das Fest verlassen. Die im Anschluss vom Förderverein des ASV Mörsch zum Frühschoppen angebotenen Weißwürste seien dennoch ausverkauft gewesen, sagt Stramitzel.

Der Schiffsmodellbauclub hatte ein Wasserbecken aufgebaut, um darauf Modellboote fahren zu lassen.
Der Schiffsmodellbauclub hatte ein Wasserbecken aufgebaut, um darauf Modellboote fahren zu lassen.

An beiden Tagen gab es ein Programm für Kinder, darunter eine Hüpfburg, das Spiel „4 gewinnt“ im XXL-Format und Stockbrot mit den Pfadfindern. Eine Attraktion war das große Wasserbecken, das der Schiffsmodellbauclub aufgebaut hatte, um darauf Modellboote vorzuführen. Für Live-Musik sorgte am Samstagabend die Band Anplagd.

Für Kinder gab es unter anderem das Spiel „4 gewinnt“ im XXL-Format.
Für Kinder gab es unter anderem das Spiel »4 gewinnt« im XXL-Format.

„Es hat sich bewährt, das Parkfest nicht nur an einem Tag anzubieten, sondern es auf zwei Tage auszudehnen“, erläutert der AG-Mörsch-Vorsitzende. Für einen Tag allein seien der organisatorische Aufwand und der Aufbau einfach zu aufwendig. „Insbesondere die älteren Besucher haben den Sonntag sehr gut angenommen.“ Bewährt habe sich auch das Bonsystem: „Dadurch konnten wir unsere Leute am Getränkeausschank entlasten.“ Rund 30 Helfer seien im Einsatz gewesen.

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