Frankenthal Mörschliebe: 2600 Euro für soziale Projekte

Engagierte Frankenthalerinnen (von links): Christine Tassenoy, Judyta Henß, Carolin Wild, Tanja Herrmann, Beate Bentz und Manuel
Engagierte Frankenthalerinnen (von links): Christine Tassenoy, Judyta Henß, Carolin Wild, Tanja Herrmann, Beate Bentz und Manuela Kirschke von Mörschliebe. Auf dem Foto fehlt Simone Marino.

Mit dem Verkauf von Adventskränzen, Fruchtaufstrichen und anderen selbstgemachten Dingen hat die Gruppe Mörschliebe in der Weihnachtszeit 2600 Euro eingenommen. Das Geld kommt sechs Initiativen aus der Region zugute, wie Gründungsmitglied Judyta Henß informiert. Jeweils 600 Euro gehen an den Kindernotarztwagen des Schifferstadter Mediziners Ingo Böhn, an die Ambulante Hospiz- und Palliativberatung für Frankenthal und den nördlichen Rhein-Pfalz-Kreis sowie den Kinderschutzbund Frankenthal. Mit jeweils 400 Euro unterstützen die Frauen aus dem Frankenthaler Vorort die Klinikclowns am Klinikum Worms und die Arbeitsgemeinschaft Mörsch, die mit der Spende einen Zauberer für das Parkfest im Sommer engagieren will. Seit 2016 bieten Frauen aus Mörsch Selbstgemachtes zum Verkauf an. Die Gruppe ist inzwischen auf sieben Mitstreiter angewachsen. In der Vorweihnachtszeit 2022 seien allein 54 Adventskränze und zusätzlich etliche Marmeladen sowie Dekoartikel verkauft worden, berichtet Henß. In der Erdbeerzeit und im Sommer will die Gruppe Mörschliebe wieder selbstgekochte Fruchtaufstriche aus heimischem Obst verkaufen.

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