Frankenthal Lambsheim schöpft Hoffnung

Frankenthal. Der Schachklub Frankenthal hat mit zwei knappen 4,5:3,5-Erfolgen seiner beiden Top-Mannschaften die jeweilige Position in den Rheinland-Pfalz-Ligen gefestigt. Während die erste Mannschaft gegen den SK Landau II gewann, setzte sich das zweite Team gegen den SC Bann durch. Neue Hoffnung im Abstiegskampf der Zweiten Pfalzliga Ost schöpft der SC Lambsheim II.

Gegen den Tabellensiebten SK Landau musste der SK Frankenthal seine gesamte Spielstärke in die Waagschale werfen. Nach einem frühen Remis von Gunter Hain geriet der SKF durch die Niederlage von Daniel Stein zunächst in Rückstand. Nach einem weiteren Remis von Dan Fulea brachte ein Dreifachschlag Frankenthal in entscheidenden Vorteil. Peter Kargoll, Albert Syska und Bernd Kühn stellten auf 4:2. Zwar gelang es Lukas Tresch nicht, seine Stellung zu halten, doch dafür schaffte es Arkadi Syrov, sein schwieriges Damenendspiel im Gleichgewicht zu halten – zum Endstand von 4,5:3,5 für Frankenthal. Der SKF bleibt auf Platz fünf und damit auf einem sicheren Mittelfeldrang. Beim Spiel des SK Frankenthal II wirkte sich entscheidend aus, dass der Gegner SC Bann mit einem Mann weniger antrat. Nach zwei Siegen durch Valerius Costea und Rainer Klaus und drei Remisen von Robert Völpel, Helmut Härtner und Fabian Mäurer gab der kampflose Punktgewinn an Brett sechs (Volker Spielmann) den Ausschlag zum 4,5:3,5-Erfolg. Frankenthal II bleibt mit nun 9:3 Mannschaftspunkten weiter auf Tuchfühlung mit dem Spitzenduo Mainz und Neustadt. Ein Erfolgserlebnis feierte auch die zweite Mannschaft des SC Lambsheim im Abstiegskampf der Zweiten Pfalzliga Ost. Im Auswärtsspiel gegen den designierten Absteiger Turm Kandel taten sich die Lambsheimer jedoch schwer und gewannen nur hauchdünn mit 4,5:3,5. Ganze Zähler holten Roland Saive, Felix Wacker und Andre Loßnitzer, halbe Punkte steuerten Tim Walther, Andreas Wacker und Gerald Becker bei. Lambsheim belegt nun vorerst Rang acht. Die Mannschaft schwebt aber angesichts eines schweren Restprogramms weiter in höchster Abstiegsgefahr. Nichts zu bestellen gab es hingegen für den SK Frankenthal III beim 0,5:7,5 im Gastspiel beim SC Schifferstadt. Die Höchststrafe von 0:8 für das stark ersatzgeschwächte Team verhinderte das Remis von Jonas Schwarz an Brett zwei. |mrb

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