FRANKENTHAL Kriseneffekte auf Arbeitsmarkt noch unklar

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Die Arbeitslosigkeit im Bereich Frankenthal ist im März gegenüber dem Vormonat leicht um 0,3 Punkte auf 5,7 Prozent zurückgegangen. Das hat am Dienstag die Agentur für Arbeit gemeldet. Die massiven Veränderungen durch die Corona-Krise sind in den Daten aber noch nicht berücksichtigt.

Stichtag für die jüngste Monatsübersicht war nach Angaben der Arbeitsagentur der 12. März. Daher könne man noch nicht einschätzen, „wie stark die Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt Einfluss nehmen wird“, heißt es in den Erläuterungen dazu.

Im Bereich Frankenthal gab es am Stichtag 2154 registrierte Arbeitslose – 110 weniger als im Vormonat. Die Frankenthaler Agentur verfügte über einen Bestand von 515 gemeldeten offenen Stellen – zehn mehr als im Februar. Davon waren 436 im Stadtgebiet von Frankenthal angesiedelt.

„Mit einer Fortsetzung des traditionellen Frühjahrsaufschwungs ist in den kommenden Monaten wegen der Corona-Krise nicht zu rechnen. Stattdessen wird es vermehrt zu Arbeitslosmeldungen kommen, besonders in den Dienstleistungsberufen“, erwartet Benjamin Wehbring, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur in Ludwigshafen.

KONTAKT

Agentur für Arbeit: Arbeitnehmer: Telefon 0621 5993-888; Arbeitgeber: 0800 4 5555-20; Jobcenter: Telefon 0621 59133-0 oder 0621 59133-222.
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