Handball „Gekkos“ wollen gegen Mülheim-Urmitz zurück in die Spur

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Nach zwei schwachen Auswärtsspielen will die HSG Eckbachtal am Sonntag, 17 Uhr, in der Schulsporthalle in Dirmstein gegen Mülheim-Urmitz wieder in die Spur finden. Was hat „Gekkos“-Trainer Thorsten Koch getan, um seine Spieler wieder aufzubauen?

16:25 in Vallendar, 17:30 bei der SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam – im Angriff katastrophal und auch sonst für den Trainer überhaupt kein Vergleich zu den Leistungen zu Beginn der Saison. „Da war die komplette Mannschaft aus der Spur“, sagt Koch. Es dürfe aber nicht vergessen werden, dass sich die HSG im Umbruch befinde, ein erfahrener Spieler wie Max Schreiber jüngst gefehlt habe. Ob er am Sonntag auf dem Feld ist? Thorsten Koch sieht da eine kleine Chance, aber riskieren will er nichts. Die Gesundheit gehe vor.

Und was hat der Trainer unter der Woche getan, um die Mannschaft aufzubauen? „Nichts“, sagt Koch. Er habe das letzte Auswärtsspiel einfach ignoriert. Keine Analyse, keine Videobesprechung, kein Draufhauen. Jetzt helfe es seiner Ansicht nach der Mannschaft nicht, wenn er auf den Putz haue. „Für uns ist die Oberliga immer eine neue Herausforderung“, sagt Koch. Er habe locker trainieren und viel auf das Tor werfen lassen. So ganz so gut besucht sei das Training sowieso nicht gewesen. Einige Spieler seien geschäftlich unterwegs gewesen, andere seien leicht erkältet und hätten deswegen ausgesetzt.

Mülheim-Urmitz sei ein unbequemer Gegner, der die „Gekkos“ in der Vergangenheit schon vor einige Probleme gestellt habe, blickt Thorsten Koch auf das Sonntagsspiel. „Ein erfahrenes Team mit einem erfahrenen Trainer“, zeigt Koch Respekt. Eine Mannschaft, die seit Jahren gut in der Oberliga mitspiele. Der Gegner besitze ausgebuffte Rückraumspieler und in Philipp Schwenzer einen „bärenstarken Kreisläufer“. Aus Mülheim-Urmitz seien die „Gekkos“ schon oft „nackt nach Hause gefahren“, erinnert sich Koch.

Seine Mannschaft müsse am Sonntag einiges besser machen als in den vergangenen beiden Spielen. Koch hofft da auch ein wenig auf die eigenen Zuschauer, die seine Mannschaft pushen könnten.

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