Bobenheim-Roxheim Fluglärm: Staatssekretär bittet Antragsteller um Geduld

Flugbetrieb auf dem Wormser Landeplatz.
Flugbetrieb auf dem Wormser Landeplatz.

Auf den Antrag zur Verlegung der für den Wormser Flugplatz festgelegten Platzrunde hat das Land Rheinland-Pfalz noch keine abschließende Antwort parat. In einer Mitteilung vom Mittwoch heißt es, die Deutsche Flugsicherung müsse eingebunden werden.

Den Antrag haben im August neun mit dem Thema befasste Akteure, darunter die Gemeinde Bobenheim-Roxheim und die Flugplatz Worms GmbH, gemeinsam eingereicht, um beim Landesbetrieb Mobilität (LBM) mehr Lärmschutz zu erreichen. Konkret soll die von Piloten über Teilen von Bobenheim-Roxheim zu fliegende Platzrunde verlegt werden. Diesen Vorschlag hat der LBM bislang mit Verweis auf rechtliche und Sicherheitsgründe abgelehnt. Der gemeinsame Antrag soll der Forderung Nachdruck verleihen.

Becht: Im Dialog bleiben

Staatssekretär Andy Becht (FDP) teilt auf Anfrage der RHEINPFALZ nun mit, erste Gespräche mit der Deutschen Flugsicherung (DFS) hätten die Rechtsauffassung des LBM bestätigt, trotzdem wolle man die DFS „zu einer detaillierten und substanziierten schriftlichen Darstellung“ auffordern. Becht appelliert an alle Konfliktbeteiligten, „im Dialog Lösungen zu entwickeln“.

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