Frankenthal Fliegende Klone und Telefone

Moldvays Schwarz-Weiß-Installationen fallen stark auf, die harten Kontraste der Arbeiten der in Transsylvanien geborenen Künstlerin dominieren den Raum. 1884 übersiedelte sie nach Baden-Baden, wie Kunstvereinsvorsitzende Alis Hoppenrath in ihrer Begrüßung erläuterte. Sie absolviert jährliche Lebens- und Arbeitsaufenthalte in Berg- und Wildnisgegenden im Nordwesten der USA und hatte 1991 einen Arbeitsaufenthalt im lappländischen Gebirge und in Island, wo sie auch intensiv in der Natur arbeitete.

Diese Affinität spiegelt sich auch in ihren Werken wider, in denen sie spielerisch Naturmaterialien wie Fell, Holz oder Hörnern verarbeitet, aber auch alltägliche Gegenstände. So trifft sich ein Küchenbrett mit einer Garderobenleiste und einem Stiefelzieher in der Serie

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