Frankenthal Eines der leichtesten Spiele

FRANKENTHAL. Während der TV Lambsheim bereits fest in die Planung für die kommende Runde in der Handball-A-Klasse der Herren gehen kann, müssen die Verantwortlichen von Eppstein-Maxdorf und Eckbachtal noch etwas warten. Beide Teams brauchen noch ein paar Punkte, ehe der Klassenerhalt sicher ist.

Auf den TV Lambsheim (4./18:12 Punkte) kommt beim Tabellenvorletzten HR Göllheim/Eisenberg II (11./9:21) eine unangenehme Aufgabe zu. Der TVL will zwar mal wieder einen Erfolg feiern - doch das wird beim um den Klassenerhalt kämpfenden Gastgeber nicht leicht. Erschwerend kommt hinzu, dass bei Lambsheim zuletzt immer wieder Stammspieler krankheitsbedingt fehlten. Trotzdem: Lambsheim hat die zwei Punkte fest eingeplant (Samstag, 17 Uhr, Schulzentrum Eisenberg).

Treffen die HSG Eckbachtal II (9./11:19) und der TuS Neuhofen (3./21:9) aufeinander, ist immer Würze im Spiel. Zur Erinnerung: Eckbachtal riss Neuhofen mit hinab in die A-Klasse. Das Hinspiel gewann Neuhofen recht deutlich. Der TuS braucht alle Punkte, da er sich Hoffnungen auf den direkten Wiederaufstieg macht. Eckbachtal hingegen benötigt noch ein paar Zähler, um nicht doch noch den Durchmarsch in die B-Klasse zu machen. Neuhofen verfügt über die zweitbeste Abwehr. Klar ist: Eckbachtal muss sich im Vergleich zu den Vorwochen steigern, wenn man eine Erfolgschance haben will (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Freinsheim).

Mit einem Erfolg gegen den 1. FC Kaiserslautern (6./16:14) würde die HSG Eppstein-Maxdorf (8./12:18) einen Riesenschritt Richtung Klassenerhalt machen, doch hierfür muss die Mannschaft über 60 Minuten voll konzentriert agieren und darf sich keine Auszeiten - wie zuletzt in Ruchheim - erlauben. In der Hinrunde war Kaiserslautern der letzte Gegner unter der alleinigen Regie von Spielertrainer Steve Simms. Nach dem damaligen Misserfolg holte die Vereinsführung Uwe Landgraf mit ins Trainerteam. Seitdem läuft es bei der HSG deutlich besser. Jetzt strebt Eppstein-Maxdorf den Klassenerhalt so früh wie möglich an (Sonntag, 17.30 Uhr, Waldsporthalle Maxdorf).

Einem der leichtesten Spiele im Endspurt um den Klassenerhalt geht Tabellenschlusslicht SC Bobenheim-Roxheim (12./6:24) entgegen. Der SC steckt zwar mitten im Abstiegskampf, doch bei Tabellenführer TSG Kaiserslautern (1./23:7) kann er befreit aufspielen. Eine Niederlage wäre kein Rückschlag. Hoffnung macht dem SC, dass er in der Vorrunde nur vier Tore ins Hintertreffen geriet. Hinzu kommt das gestiegene Selbstbewusstsein dank der jüngsten Erfolge. Dennoch: Sollte der SC punkten, wäre das eine faustdicke Überraschung (Sonntag, 18 Uhr, Schulzentrum Süd Kaiserslautern).

Mit der MSG Oggersheim/Ludwigshafen (5./10:8) empfängt Schlusslicht HSG Eppstein-Maxdorf II (8./0:18) eine Mannschaft, bei der man im Hinspiel lange mithalten konnte, doch am Ende fehlte die Kondition. Die vielen Studenten im HSG-Team können nur selten mittrainieren. Spielertrainer Dennis Schulze hofft, dass sich diese wenigstens mit etwas Lauftraining unter der Woche fit halten. Gelingt es der HSG, an die Leistung aus dem Spiel gegen den TuS Dansenberg III anzuknüpfen, könnte es zum ersehnten ersten Erfolg in dieser Saison kommen (Sonntag, 19.15 Uhr, Waldsporthalle Maxdorf).

Das Topspiel Zweiter gegen Dritter wurde um eine Woche verlegt. Die Gäste des TuS Dansenberg III baten um die kurzfristige Verschiebung. Diesem Wunsch stimmten die Gastgeber zu. Somit ist die HSG Eckbachtal III jetzt spielfrei.

HSC Frankenthal ist spielfrei.

Beim HSC Frankenthal (7./14:16) gleicht diese Saison einem Auf und Ab. Man gab fest eingerechnete Punkte ab, im Gegenzug trumpfte man in Spielen auf, bei denen man sich im Vorfeld nicht unbedingt viel ausgerechnet hatte. Gegen die FSG Pirmasens/Dansenberg/Waldfischbach (9./10:18) haben die Frankenthalerinnen noch etwas gutzumachen, lagen sie doch in der Vorrunde lange in Führung und verloren am Ende etwas unglücklich mit 23:25. Knackpunkt war damals die bekannt schwache Chancenauswertung der Meyer-Sieben, doch diesmal soll es anders werden. Diese zwei Punkte hat man in Frankenthal fest eingeplant. Den HSC-Frauen muss es vor allem gelingen, über 60 Minuten eine konzentrierte Leistung abzurufen. Die Mannschaft hat sich nun zum Ziel gesetzt, wenigstens im oberen Mittelfeld zu landen (Sonntag, 11.30 Uhr, Andreas-Albert-Halle, Frankenthal).

TV Lambsheim ist spielfrei. (mzn)

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