Frankenthal Doppelbuchungen sorgen für Ausfälle im Impfzentrum

Dass immer wieder Menschen ihren Termin im Impfzentrum nicht absagen, obwohl sie bereits beim Hausarzt geimpft wurden, macht den
Dass immer wieder Menschen ihren Termin im Impfzentrum nicht absagen, obwohl sie bereits beim Hausarzt geimpft wurden, macht den Mitarbeitern dort zusätzliche Arbeit.

Impflinge, die sich beim Hausarzt immunisieren lassen, aber ihren Termin im Impfzentrum nicht absagen, sorgen dort für erhöhten Organisationsaufwand. Auf telefonische Nachfrage habe er allein in der vergangenen Woche von zwölf Menschen erfahren, dass sie bereits eine Spritze beim Hausarzt bekommen hatten, berichtet Impfkoordinator Frank Rickert.

„Hätte ich das früher gewusst, hätte ich anders planen können.“ So müsse er kurzfristig Ersatz suchen. Die interne Warteliste für solche Fälle, auf der beispielsweise Ehrenamtliche der Hilfs- und Rettungsdienste stehen, sei inzwischen weitgehend abgearbeitet. Allerdings könne das Impfzentrum Frankenthal für seinen Einzugsbereich seit Kurzem auch auf die Warteliste der zentralen Terminvergabe des Landes zugreifen.

Einschließlich der Sonderimpfaktion am Sonntag wurden im Petersgartenweg laut Rickert vergangene Woche 2000 Termine abgearbeitet. Seine volle Auslastung von 700 Impfungen pro Tag hat die im Januar eröffnete Einrichtung damit immer noch nicht erreicht.

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