Frankenthal Die Gegner der TG: Zehlendorfer Wespen und SC Charlottenburg

„Ausgesprochen zufrieden“ ist David Plewa, Coach der Zehlendorfer Wespen , nach eigener Aussage mit dem Saisonstart seiner Mannschaft. „Zwölf Punkte, ein ordentliches Torverhältnis (22:13, die Redaktion)“, führt Plewa aus. Das reicht bislang für Rang drei hinter Frankfurt und Blau-Weiss Berlin. Plewa, der noch unter Stephan Decher und mit dem Frankenthaler Coach Can Yurtseven bei der TG in einer Mannschaft gespielt hat, freut sich auf die Rückkehr in die Pfalz. Seit 1. August ist er Coach der Wespen – seine erste Station in der Zweiten Bundesliga. Davor war er acht Jahre lang beim Club an der Alster in Hamburg im Jugendbereich tätig. Mit einem Punkt heute könne er leben. „Die TG spielt einen guten Ball, viel geht über Kampf und Motivation. Das wird nicht einfach für uns“, meint Plewa. Auf eins freut er sich übrigens besonders bei seiner Rückkehr: „Das leckere Essen im Clubhaus.“ Mit sieben Zählern ordentlich in die Runde gestartet ist auch Aufsteiger SC Charlottenburg . „Ich hätte gerne drei Punkte mehr geholt“, meint Co-Trainer Sascha Kolletzky , der die Truppe zusammen mit dem Neuseeländer Liam Koorey betreut. Gegen TuS Lichterfelde (0:3) habe der SCC nicht die nötige Leistung gebracht. Und gegen Stuttgart (1:1) wäre ohne „Angsthasenhockey“ auch mehr drin gewesen. Wie Angsthasen sollen sich die Spieler morgen auf dem Jahnplatz nicht präsentieren. Kolletzky erwartet ein „enges und intensives Spiel“ gegen die TG. „Für Frankenthal geht’s schon um alles.“ Und für seine junge Truppe seien solche Auswärtsfahrten noch Neuland. Der SCC hat Spitzenreiter Frankfurt bislang die einzige Saisonniederlage zugefügt. „Da hat Torwart Michael Stubbe eine sensationelle Leistung gebracht“, sagt SCC-Sportwartin Marie-Theres Gnauert. Beim Gastspiel in der Pfalz ruhten die Hoffnungen zudem auf dem Neuseeländer Trent Summers.

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