Frankenthal Bescheidene Ziele

Im Einzel klar unterlegen, im Doppel mit Pech im Matchtiebreak: TCF-Kapitän Manfred Neutert.
Im Einzel klar unterlegen, im Doppel mit Pech im Matchtiebreak: TCF-Kapitän Manfred Neutert.

«Frankenthal.» Ohne Sieg und Punkt haben sich die Herren 60 des TC Flomersheim in der vergangenen Runde aus der Oberliga verabschiedet. Doch der Absteiger gilt jetzt nicht automatisch als Aufstiegskandidat Nummer eins in der laufenden Verbandsligarunde. Das Ziel ist erst mal der Klassenverbleib.

„Wir können zufrieden sein mit der Runde bislang“, sagt Mannschaftskapitän Manfred Neutert. Ziel sei in dieser Runde ohnehin nur der Klassenverbleib. „Und wir sind zuversichtlich, dass wir das schaffen.“ Bislang hat die Truppe einen Sieg und zwei Niederlagen auf dem Konto. Zwei Spiele stehen noch aus. Den Sieg gab’s im ersten Heimspiel gegen Schlusslicht TV Alzey. Die Niederlagen kassierte die Truppe in Rülzheim und zu Hause gegen Ochtendung. Der zweite Erfolg, und damit auch der entscheidende in Richtung Verbleib in der Verbandsliga, soll am Wochenende beim TC Boehringer Ingelheim dazukommen, hofft Manfred Neutert. Diese Hoffnung gründet darauf, dass Ingelheim selbst nur knapp gegen Alzey gewonnen hat. Sich als Absteiger aus der Oberliga automatisch wieder nach oben orientieren, das werde nichts, meint der Kapitän. „In dieser Gruppe geht das nicht. In der anderen wäre vielleicht von den Leistungsklassen der Spieler her etwas mehr drin gewesen.“ Manfred Neutert vermutet, dass es nur einen Absteiger geben wird. Im Moment wäre der TC Flomersheim als Vorletzter gerettet. Die Oberliga-Saison sei abgehakt, bekräftigt Neutert. „Da waren wir einfach zu schwach. Aber es war trotzdem eine schöne Zeit.“ Und vielleicht könne man in den kommenden Jahren noch mal angreifen. Dazu müsste sich im Kader etwas tun. Aber Spieler zu bekommen, ist schwierig. „In unserem Alter wechselt man normalerweise nicht mehr den Verein“, verdeutlicht Manfred Neutert. Am Wochenende gegen die DJK Ochtendung gab es eine 9:12-Heimniederlage. Dabei verloren die Akteure an Punkt eins bis drei – Karl-Heinz Kühner, Hans-Jürgen Steinborn und Neutert ihre Einzel jeweils. Oliver Muck, Robert Schindelmann und Peter Schuchmann an Punkt vier bis sechs gewannen ihre Duelle. Also mussten die Doppel entscheiden. Und hier verloren Kühner und Reiner Wehowsky fast ebenso deutlich, wie Steinborn/Schindelmann gewannen. Neutert/Muck hatten Pech, verloren den Matchtiebreak 7:10.

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