Frankenthal Zur Sache: MTSV Beindersheim eröffnet gegen Eisenberg die neue Runde

TSG Eisenberg – MTSV Beindersheim (Freitag, 19.30 Uhr)

Aufsteiger MTSV Beindersheim macht heute Abend bei der TSG Eisenberg, dem Dritten der Vorsaison, den Auftakt zum ersten Spieltag in der A-Klasse. MTSV-Trainer Thorsten Schwind glaubt, dass das für sein Team eine Umstellung sein wird. In der höheren Klasse werde ein anderes Tempo gespielt als in der B-Klasse. Der MTSV könne nicht mehr ganz so offensiv agieren. Die TSG spiele schon viele Jahre in der A-Klasse. Auch wenn die Gastgeber einige Abgänge zu verkraften hätten, könnten die Eisenberger auf ein gewachsenes Gerüst zurückgreifen. „Ein Punkt für uns wäre herausragend“, sagt Schwind. Verzichten muss er wohl auf Viktor Frank, der sich am Dienstag bei der 0:1-Pokalniederlage gegen den SV Pfingstweide verletzt hat. Frank ist einer der stärksten Spieler des MTSV und zudem eine Säule im Abwehrverbund. Auch sonst sei die Personalsituation urlaubsbedingt noch nicht optimal, sagt Schwind. „Ich kann noch nicht aus dem Vollen schöpfen.“ RHEINPFALZ-Tipp: 2:1 FC Croatia Ludwigshafen – DJK Eppstein (Sonntag, 15 Uhr) Nach dem Pokalsieg gegen den Aufsteiger ASV Heßheim tritt die DJK zum Meisterschaftsauftakt bei einem weiteren Aufsteiger, Croatia Ludwigshafen, an. Trainer Tobias Hinkel hofft, dass die DJK in der ersten Halbzeit genauso dominant auftreten kann wie gegen Heßheim. „Vielleicht können wir auch da früh die Luft aus dem Spiel rausnehmen.“ Sein Team habe gegen den ASV kaum Fehler gemacht. Und wenn doch, habe man die Räume gut besetzt, freut sich Hinkel. Christian Brunsch und Marco Gasbarri stoßen noch zum Kader, sodass Hinkel Variationsmöglichkeiten hat. Oliver Daemgen ist noch im Aufbautraining. RHEINPFALZ-Tipp: 1:2 TuS Dirmstein – VfR Friesenheim (Sonntag, 15 Uhr) TuS-Trainer Steffen Jaeschke freut sich auf den Saisonstart. Auch wenn der VfR Friesenheim, Dritter der vergangenen Spielzeit, einige Abgänge zu verzeichnen hat, zählt Jaeschke die Gäste zum Kreis der Meisterschaftsfavoriten. „Wir werden sicher nicht ins offene Messer laufen“, sagt Jaeschke. Der TuS wolle aus einer stabilen Abwehr heraus sein Glück in der Offensive suchen. Erreicht werden soll das mit einem schnellen Umschaltspiel. Die letzten Vorbereitungspartien hätten gezeigt, dass die Mannschaft einige Schritte nach vorne gemacht habe. Verzichten muss Jaeschke im ersten Spiel allerdings auf Neuzugang Niklas Raisig, der vom VfR Frankenthal kam. Mit Patrick Langohr kann Dirmstein aber einen starken Offensivmann aufbieten. RHEINPFALZ-Tipp: 2:2

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