Frankenthal VfR gelingt Coup

«EISENBERG.» Überraschung durch die C-Junioren des VfR Frankenthal: Das Team von Trainer Robert Toth hat bei den südwestdeutschen Futsal-Meisterschaften in Eisenberg Platz drei belegt und sich damit für die Regionalmeisterschaften am Sonntag in Kaiserslautern qualifiziert. Bei den A-Junioren wurde der 1. FC Rheinpfalz Vierter.

Die A-Junioren eröffneten das Turnier. Die neun Teams gingen in der Vorrunde in drei Gruppen zu jeweils drei Mannschaften an den Start. Anschließend spielten die Gruppenersten, die Zweiten und die Dritten die Endplatzierungen untereinander aus. Die Mannschaft des 1. FC Rheinpfalz verlor in der Vorrunde zunächst 1:2 gegen Phönix Schifferstadt, setzte sich aber im zweiten Spiel 3:2 gegen den VfL Esslingen durch. Da Esslingen seinerseits Schifferstadt schlug, musste am Ende das Torverhältnis über die Platzierung in der Gruppe entscheiden. Hier kam der 1. FC Rheinpfalz auf Platz zwei. Aus den Duellen mit den Zweitplatzierten der beiden anderen Gruppen, ging der FCR jeweils als Sieger hervor – 4:1 gegen die TSG Trippstadt, 2:0 gegen den SC Birkenfeld. Das bedeutete in der Endabrechnung Rang vier. Sieger des Turniers wurde ungeschlagen der 1. FC Meisenheim. Eine Überraschung gelang den C-Junioren des VfR Frankenthal. Nach zwei Siegen (3:0 gegen die SG Hoppstädten-Weiersbach und 1:0 gegen die TSG Pfeddersheim), einem Remis (2:2 gegen die FJFV Donnersberg) und einer Niederlage (2:3 gegen den JFV Pfälzer Bergland) in der Vorrunde, stand das Team im Spiel um Platz drei gegen den 1. FC Meisenheim. Nach vier Minuten erzielte Ali Zargomi das 1:0 für den VfR nach einem schnellen Gegenstoß. Doch bereits eine Minute später glich Meisenheim aus. Nachdem beide Teams ihre Chancen auf ein weiteres Tor verpassten, fiel die Entscheidung im Sechsmeterschießen. Frankenthals Schützen Zargomi, Nick Cwetcich und Ceyhun Akdogan verwandelten sicher, Meisenheims letzter Schütze vergab, und die Frankenthaler stürmten jubelnd auf ihren Torwart zu. VfR-Trainer Robert Toth strahlte nach dem Sprung auf das Treppchen: „Ehrlich gesagt hätten wir gar nicht damit gerechnet. Für uns war das schon eine super Sache, dass wir heute hier dabei waren. Und dass wir das dann so gut gemacht haben, das hat sich die Mannschaft einfach verdient.“ Er lobte vor allem die kämpferische Seite seiner Truppe. Nur die Konstanz habe noch gefehlt. Mit dem dritten Platz hat sich der VfR für die Regionalmeisterschaften am Sonntag in Kaiserslautern qualifiziert. Toth sieht diesem Turnier gelassen entgegen. „Da fahren wir noch entspannter hin. Es kommen jetzt die ganzen großen Mannschaften, und wir wollen uns mit den Besten messen. Dann schauen wir einfach, wie hier auch, was dabei rauskommt.“