Frankenthal Stadtwerke Frankenthal: Keine Probleme mit Nitrat im Trinkwasser

Netzpumpen im Frankenthaler Wasserwerk Nord. Sie werden aus Tiefbrunnen gespeist. ARCHIVFOTO: BOLTE
Netzpumpen im Frankenthaler Wasserwerk Nord. Sie werden aus Tiefbrunnen gespeist. ARCHIVFOTO: BOLTE

Kunden der Stadtwerke Frankenthal müssen nicht befürchten, dass die Trinkwasserpreise wegen hoher Nitratbelastung steigen könnten - denn die gibt es in den Brunnen des Versorgers nach dessen Aussage nicht. Das hat das Unternehmen auf RHEINPFALZ-Anfrage versichert. Das Umweltbundesamt hat vor einigen Tagen darauf hingewiesen, dass das (obere) Grundwasser gerade in Gebieten mit intensiver Landwirtschaft und Düngung zusehends mit Nitraten belastet sei. Da die Versorger teure Aufbereitungsverfahren nutzen müssten, könnten die Trinkwasserpreise um bis zu 45 Prozent steigen. Die Frankenthaler Stadtwerke förderten ihr Rohwasser jedoch aus bis zu 250 Metern Tiefe, „wo es seit mehreren tausend Jahren unter Sand- und Kiesschichten vor Umwelteinflüssen wie zum Beispiel Düngung geschützt liegt“, erläuterte Sarah Stattmüller von den Werken. Daher gebe es hier keine Qualitätsprobleme.

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