Frankenthal Mörscher spielen um den Aufstieg

Die Mörscher treten in Bestbesetzung an. Auch Matthias Hänisch wird wieder dabei sein.
Die Mörscher treten in Bestbesetzung an. Auch Matthias Hänisch wird wieder dabei sein.

«FRANKENTHAL.»Die ersten Herren des TC Mörsch haben die Verbandsliga im Blick. Im letzten Saisonspiel trifft der Spitzenreiter der Tennis-Pfalzliga am Sonntag ab 10 Uhr auswärts auf den Tabellendritten TC Landstuhl. Der Mörscher Spitzenspieler Steffen Schaudt ist zuversichtlich: Der zweite Platz würde zum Aufstieg reichen.

Im Kampf um den Meistertitel müssen die Mörscher den mit 10:2 Zählern punktgleichen Zweiten TC Weilerbach im Auge behalten. Der hat ihnen vor einer Woche nicht nur die erste Saisonniederlage beigebracht, sondern kann mit einem Sieg gegen Schwarz-Weiss Bad Dürkheim II in der Tabelle auch noch an Mörsch vorbeiziehen. Schaudt gibt sich entspannt: „Wir schauen nicht in erster Linie auf den Meistertitel, auch über Platz zwei wären wir nicht traurig.“ Ganz sicher ist auch der noch nicht. Gegner TC Landstuhl liegt nur zwei Zähler hinter den Mörschern zurück, könnte mit einem Sieg also nach Punkten noch gleichziehen. Die Mörscher haben aber ein besseres Matchverhältnis. „Wir müssen schauen, dass wir in der Partie gegen Landstuhl sechs Punkte holen. Dann ist die Sache geritzt“, erklärt Schaudt. Damit auf der Zielgeraden nichts anbrennt, reist der TC Mörsch am Sonntag in Bestbesetzung an. Auch Bernd Garrecht, der gegen Weilerbach noch geschont wurde, wird wieder dabei sein. Außerdem spielen Niklas Groß, Christian Hagenow, Matthias Hänisch und Sebastian Flick. „Weil unsere zweite Mannschaft ebenfalls noch ein wichtiges Spiel hat, wollten wir da auch niemanden rausnehmen“, erklärt Schaudt. Die Gastgeber schätzt der Mörscher Spitzenspieler nicht mehr ganz so stark ein wie noch zu Saisonbeginn, was vor allem mit dem verletzungsbedingten Ausfall des Landstuhlers Frank Schmitz zu tun habe. „Auf den Positionen zwei bis vier ist Landstuhl stark besetzt, ansonsten sollten wir besser aufgestellt sein“, orakelt Schaudt. Sebastian Flick an Position fünf und Bernd Garrecht an Position sechs sollten in ihren Einzeln favorisiert sein, schätzt Schaudt. Er selbst räumt sich ebenfalls sehr gute Chancen auf einen Sieg im Spitzeneinzel ein. Sein Gegner Landon Kinsey habe in dieser Medenrunde noch kein Einzel gewonnen. „Wir sind guter Dinge, dass wir die erforderlichen Punkte holen werden“, sagt Schaudt.

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