Frankenthal Kommentar: Es tut sich was

Lange genug hat es ja gedauert: Fast zwei Jahre nach ihrem Start setzt die Verwaltungsspitze erste Akzente in der Stadtentwicklung.

Das neue Wohngebiet „Am Speyerbach“ im Süden der Stadt, die Suche nach einem Investor für den von KBA abgekauften Parkplatz, die Pläne zur Bebauung des alten Rot-Weiß-Sportgeländes an der Schraderstraße – wo es bislang nur bei Ankündigungen oder Andeutungen geblieben ist, tut sich was. Endlich! Denn ehrlich gesagt: Abgesehen vom Masterplan für das Albert-Frankenthal-Quartier hat sich in den inzwischen fast zwei Jahren, seit die neue Stadtspitze mit Oberbürgermeister Martin Hebich (CDU) ihr Amt angetreten hat, allzu viel in Sachen Stadtentwicklung nicht getan. In Erinnerung geblieben sind eher wenig erfreuliche Kapitel wie die umstrittenen Baupläne für das Ziegelhofgebiet und die Klostergärten. Zumindest die letzteren nun in der bisher vorgesehenen Form zu den Akten zu legen, dazu gehört Mut. Den wünscht man auch denjenigen in der Verwaltung, die sich um die neuen Projekte zu kümmern haben. Da sind dicke Brocken dabei.

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