Rhein-Pfalz Kreis KOMMENTAR: Erklärung wäre angebracht

Die Verwaltung der ehemaligen Verbandsgemeinde Hettenleidelheim wird kritisiert. Der ehemalige Bürgermeister schweigt dazu.

Da sagt Beigeordneter Reinhold Niederhöfer (SPD) in der Sitzung des Verbandsgemeinderates Leiningerland, dass von der Ex-Verbandsgemeinde Hettenleidelheim leider noch keine Stellungnahme zu den permanenten Kostensteigerungen für den Wirtschaftsprüfer zu bekommen gewesen sei. Karl Meister (FWG), der ehemalige Bürgermeister und Beauftragte der Verbandsgemeinde Hettenleidelheim, sitzt am Ratstisch und schweigt! Da erwecken Niederhöfer, Bürgermeister Frank Rüttger (CDU) und CDU-Ratsmitglied Sabine Kutschke mit ihren Einlassungen den Eindruck, dass in den Werken der Verbandsgemeinde Hettenleidelheim nicht optimal gearbeitet worden sei. Und was macht Karl Meister, der für die Verwaltung, die Zahlen, die Mitarbeiter zuständig war, bei der Sitzung des Verbandsgemeinderates? Er schweigt! Die politische Verantwortung hat Meister nicht mehr – die Verbandsgemeinde Hettenleidelheim ist Geschichte. Aber man sollte doch von einem ehemaligen Chef erwarten, dass er versucht, Sachverhalte zu erläutern und sich vor seine Mitarbeiter zu stellen. Zumal Meister ja auch in der neuen Verbandsgemeinde Leiningerland eine Rolle spielt. Er ist immerhin Beigeordneter.