Frankenthal Kegeln: Mit Rumpftruppe auf ungeliebte Plattenbahn

«Gerolsheim.» Wenn die Kegler des DCU-Erstligisten TuS Gerolsheim morgen bei Rot-Weiß Sandhausen auf die Bahn gehen, gibt es etliche Faktoren, die gegen die Pfälzer sprechen. Alles andere als eine deutliche Niederlage für den TuS wäre eine Überraschung. Los geht’s um 16 Uhr.

Am 18. Spieltag der Ersten DCU-Bundesliga spricht nicht viel für den TuS Gerolsheim. Erstens geht es gegen den Tabellenzweiten Rot-Weiß Sandhausen. Das Spitzenteam hat zu Hause erst einmal gegen den bereits als Meister feststehenden VKC Eppelheim verloren. Zweitens wird in Sandhausen auf Plattenbahnen gespielt. Das ist ein Belag, mit dem die Gerolsheimer Kegler traditionell so ihre Probleme haben. Und drittens kommt noch hinzu, dass der TuS nicht in Bestbesetzung antreten kann. Alles andere als ein halbwegs achtbares Ergebnis scheint daher utopisch, meint TuS-Kapitän Christian Mattern. Er wird ebenso ausfallen wie Martin Rinnert und Marcel Emrath. Das bedeutet, dass von der ersten Sechs lediglich André Maul, Jürgen Staab und Christian Buck zur Verfügung stehen. Erste Kandidaten für die freien Plätze sind die Routiniers Roland Walther und Dieter Staab. Patrick Mohr ist nach überstandener Verletzung wieder ein Thema. Andere TuS-Kegler haben sich in der vergangenen Woche nicht in den Vordergrund gespielt. Zudem denkt man beim TuS auch an die restlichen Teams, die zum Teil noch um den Klassenverbleib kämpfen und Punkte brauchen. RW Sandhausen will nach der überraschenden Pleite beim Vorletzten SG Mühlhausen wieder punkten, um Platz zwei gegen die Konkurrenz aus Mörfelden und von der SG GH78/GW Sandhausen zu verteidigen. Der TuS erwartet die Gastgeber in Bestbesetzung.

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