Frankenthal HSG wacht zu spät auf

«Maxdorf.» Die Verbandsliga-Handballer der HSG Eppstein/Maxdorf sind zu spät aufgewacht. 24:28 (7:15) musste sich das Team dem designierten Meister MSG TSG/1. FC Kaiserslautern geschlagen geben.

Es bedurfte einer deutlichen Halbzeitansprache, ehe sich das Team von Trainer Bruno Caldarelli auf seine Fähigkeiten besann. Die Gastgeber zeigten trotz der 15 Gegentreffer vor der Pause eine vernünftige Leistung in der Defensive. Im Angriff war die HSG allerdings zu unkonzentriert. Die Folge: leichte Gegentore und eine deutliche Gästeführung zur Halbzeitpause. Doch der Aufsteiger kämpfte sich nach dem Seitenwechsel zurück in die Partie. „Ich habe an den Ehrgeiz meiner Mannschaft appelliert“, verriet Bruno Caldarelli. Sein Team brachte den Favoriten zeitweise ins Schwimmen. Am Ende setzten sich aber die routinierteren Gäste durch. Bruno Caldarelli zeigte sich nach Spielschluss zufrieden mit dem Auftritt seiner Truppe in der zweiten Halbzeit. Allerdings haderte er mit der Leistung vor der Pause. „Da war mehr drin. Uns fehlt in den entscheidenden Momenten die Ruhe.“ So spielten sie HSG Eppstein-Maxdorf: Sommer, Wunner - Götz (1), Manthei (5/4), Schunke, Wack (2/1), Kassel (1), Kühner (6), Wacker (2), Rogel (6), Benz, Seltsam, Klein, Hofmann (1).

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