Frankenthal Frankenthal: Unfallfahrer saß bei Brückensturz mit 1,79 Promille am Steuer

Der Fahrer dieses Wagens erlitt bei Sturz auf die Straße Am Kanal tödliche Schädel-Hirn-Verletzungen. Foto: Bolte
Der Fahrer dieses Wagens erlitt bei Sturz auf die Straße Am Kanal tödliche Schädel-Hirn-Verletzungen.

Der 30 Jahre alte Autofahrer aus Ludwigshafen, der am Abend des 14. Februar bei einem Unfall an der B-9-Anschlussstelle ums Leben gekommen ist, saß nach Angaben der Staatsanwaltschaft Frankenthal betrunken am Steuer. Bei der Obduktion sei ein Wert von 1,79 Promille festgestellt worden, sagte Leitender Oberstaatsanwalt Hubert Ströber auf RHEINPFALZ-Anfrage. Dieser Wert liege weit jenseits der Grenze zur absoluten Fahruntüchtigkeit von 1,1 Promille.

Tödliche Schädel-Hirn-Verletzungen



Der Mann war gegen 22.15 Uhr mit seinem Auto auf der B9 von der Fahrbahn abgekommen und auf die Straße Am Kanal gestürzt. Dabei zog er sich laut Ströber tödliche Schädel-Hirn-Verletzungen zu. Nach ersten Erkenntnissen war der 30-Jährige offenbar nicht angeschnallt. Um auszuschließen, dass der Unfall andere Ursachen als den Alkoholkonsum des Verunglückten haben könnte, in Frage komme auch ein technischer Defekt am Fahrzeug, werde dennoch ein Sachverständigen-Gutachten verfasst, sagte der Chef der Ermittlungsbehörde.

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