Frankenthal Frankenthal: Pfalzinstitut und Gymnasium bauen gemeinsam

An der Stelle dieses Pavillons wird der gemeinsame Neubau der Nachbarschulen errichtet. Archivfoto: BOLTE
An der Stelle dieses Pavillons wird der gemeinsame Neubau der Nachbarschulen errichtet. Archivfoto: BOLTE

Nach den Sommerferien soll in Frankenthal das zweitgrößte Schulbauprojekt der zurückliegenden Jahrestarten: Das gemeinsam von Pfalzinstitut und Karolinen-Gymnasium genutzte Erweiterungsgebäude soll 2020 stehen. Alle Beteiligten hoffen auf Synergieeffekte – etwa die Perspektive, dass Hörbehinderte hier einmal ihr Abitur machen können. Oberbürgermeister Martin Hebich (CDU) rechnet mit zwei Jahren Bauzeit: Im Sommer 2019 soll der Rohbau stehen, dann folge der Innenausbau, skizzierte der OB im Stadtrat den Zeitplan.

Projektsteuerer begleitet Vorhaben



Begleitet wird das Vorhaben von einem Projektsteuerer, der Berliner DGI Bauwerk. Deren Honorar erhöht die reinen Baukosten um rund 200.000 Euro – etwa 0,5 Prozent der Gesamtkosten von 10,78 Millionen Euro. 78,5 Prozent der Kosten – also rund 8,46 Millionen Euro – übernimmt die Stadt Frankenthal, 22 Prozent (2,32 Millionen Euro) finanziert der Bezirksverband Pfalz als Träger des Pfalzinstituts. Das Projekt wird aber vom Land mit rund 4,5 Millionen Euro gefördert.

x