Frankenthal Frankenthal: Abwechslungsreiches Programm bei Weihnachtsmarkt

Der Tannenbaum auf dem Rathausplatz wurde bereits mit Lichtern geschmückt. Am Montag, 27. November, startet der fünfwöchige Weihnachtsmarkt.

Als erster Vorbote des Frankenthaler Weihnachtsmarkts wurde der große Tannenbaum auf dem Rathausplatz am Donnerstag mit Tausenden von LED-Lichtern geschmückt. Der Aufbau der Holzhäuschen und Fahrgeschäfte lässt nicht mehr lange auf sich warten. Am Montag, 27. November, startet der fünfwöchige Budenzauber. „Wir haben wieder ein attraktives Bühnenprogramm zusammengestellt“, betonte Beigeordneter Bernd Knöppel (CDU) im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Außer montags und dienstags werde nahezu an allen Tagen auf dem Weihnachtsmarkt etwas geboten. Auch die kleinen Besucher würden auf ihre Kosten kommen – nicht nur beim Ponyreiten und auf dem Karussell, sondern auch bei Kasperletheater, Mitmachkonzert und Zaubershows, wie Oksana Ksionsek, für Märkte zuständige neue Mitarbeiterin des Bereichs Ordnung und Umwelt, ergänzte. Was ändert sich auf dem Weihnachtsmarkt, was ist neu? Bernd Knöppel wies darauf hin, dass der Rathausbrunnen in diesem Jahr nicht abgedeckt, sondern mit Ketten abgesichert und mit Weihnachtsbäumen dekoriert werde. Die Rathausarkaden würden attraktiver ausgeleuchtet, um die Besucher auch für den rückwärtigen Teil des Markts zu gewinnen. Beeinträchtigungen durch die Baustelle vor der ehemaligen Filiale von Ihr Platz auf dem Rathausplatz seien nicht zu befürchten, da der Kran voraussichtlich erst im Januar aufgestellt werde, informierte der Beigeordnete. Das Angebot der rund 30 professionellen Beschicker wird durch vier Aktionsbuden rund um den Rathausbrunnen ergänzt. Die Auslastung sei erfreulich gut, hob Marktmeisterin Ksionsek hervor. Zu Gast sind sowohl Hobbykünstler als auch wohltätige Organisationen, so die Frankenthaler Serviceclubs Lions, Kiwanis und Rotary. Auch Schulen, Fördervereine und der Weltladen Fairtrade sind mit breitem Warenangebot und kulinarischen Spezialitäten mit von der Partie. Nicht mehr dabei ist in diesem Jahr der Fellhändler. Der Sockenstand – bisher vor dem Erkenbert-Museum – soll seinen Platz einnehmen. Auch die Betreiberin der Pizzabude hat kurzfristig abgesagt, dafür wird es einen Knödelstand geben. Als weitere Neuheit soll Straubengebäck, eine Südtiroler Spezialität, den Besuchern schmackhaft gemacht werden. Und die Holzbude mit den selbstgefertigten Lichthäuschen und weihnachtlichen Accessoires wird nach einer Pause wieder den Markt bereichern. Der Weihnachtsbaum stand übrigens bis vor kurzem im Garten der Familie Kießling in der Beindersheimer Straße. Er wurde aus mehreren Angeboten ausgewählt, von Technischem Hilfswerk und Feuerwehr gefällt und auf dem Rathausplatz aufgestellt. „Sowohl für den Baum als auch für den ehrenamtlichen Einsatz sind wir sehr dankbar“, unterstrich Beigeordneter Knöppel. NOCH FRAGEN? Der Weihnachtsmarkt ist bis 29. Dezember täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Am 24. und 25. Dezember bleibt er geschlossen. Die Eislaufbahn in der Erkenbert-Ruine kann bis 7. Januar (täglich von 11 bis 22 Uhr) besucht werden.

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