Frankenthal Filmalternative: Sadistischer Psycho-Thriller

«FRANKENTHAL.» Mit der Verfilmung eines Krimibestsellers von Sebastian Fitzek und Michael Tsokos startet die Reihe „Filmalternative“ im Lux-Kino Frankenthal in die neue Woche. Und die beginnt sadistisch.

Comiczeichnerin Linda (Jasna Fritzi Bauer) hat sich auf der Flucht vor ihrem Ex-Freund in Helgoland versteckt. Zur selben Zeit macht der Gerichtsmediziner Paul Herzfeld (Moritz Bleibtreu) in Berlin eine schreckliche Entdeckung: Jemand hat seine Tochter Hannah (Barbara Prakopenka) entführt. Der Kidnapper (Lars Eidinger) fordert Paul zu einem bösen Katz- und Mausspiel heraus, dessen erste Station eine Handynummer ist. Und die bringt Paul mit Linda in Kontakt. Da Helgoland jedoch durch einen Sturm von der Umwelt abgeschnitten ist, muss Linda alleine die blutige Spur weiterverfolgen. Genreregisseur Christian Alvart ist dafür bekannt, dass er in seinen Thrillern mit sadistischen Details aufwartet. Dass die Handlung ebenso überdreht wie hanebüchen ist, mag man diesem effektvoll inszenierten und gut besetzten Film nicht vorwerfen.

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