Frankenthal Badminton: Eppsteiner Experiment endet unentschieden

«MAINZ.» Die Badmintonspieler des TSV Eppstein haben am letzten Spieltag der Verbandsliga Nordost den Experimentierkasten ausgepackt. Bei der SG TGM Gonsenheim/HSV Mainz sprang dabei ein 4:4-Unentschieden heraus.

Für die Eppsteiner, die ohne den verhinderten Matthias Formanski und die angeschlagene Haley Wilkinson antraten, ging es um nichts mehr. Sie konnten weder Tabellenführer Post SV Bad Kreuznach die Meisterschaft wegschnappen noch selbst vom zweiten Platz verdrängt werden. „Deswegen haben wir alles mal ein bisschen anders gemacht“, sagte TSV-Spieler Tobias Sohn. Und so probierte sich Martin Hoffmann erstmals im gemischten Doppel aus. Dafür rückte Erik Rehmann ins Herrendoppel an die Seite von Sohn. Das neu zusammengestellte Duo hinterließ keinen schlechten Eindruck, kämpfte um jeden Punkt, musste sich letztlich aber 0:2 geschlagen geben. Im zweiten Herrendoppel hatten TSV-Spielertrainer René Guiard und der aus der zweiten Mannschaft beförderte Steven Liebler mit den Gastgebern genauso wenig Probleme wie Marie-Luise Schneider/Carolin Ettl im Damendoppel. Für Guiard, der mit Kniebeschwerden kämpfte und deswegen nur im Doppel spielte, bestritt Liebler das Einzel, unterlag aber trotz eines starken Kampfs. Auch Sohn zog im Einzel den Kürzeren. „Ich war nicht konsequent genug“, räumte er ein. Hoffmann gewann sein Einzel dagegen mit 2:1. Und im Mixed holte er mit Schneider nach Startschwierigkeiten den wichtigen Mannschaftspunkt. „Ein 6:2-Erfolg war drin, aber angesichts unserer Besetzung bin ich mit dem 4:4 absolut zufrieden“, bilanzierte Tobias Sohn. SO SPIELTEN SIE SG TGM Gonsenheim/HSV Mainz – TSV Eppstein 4:4 Herrendoppel: Vogel/Leonhardt – Sohn/Rehmann 21:17, 21:18; Fraunhofer/Wong – Guiard/Liebler 15:21, 12:21; Damendoppel: Adams/Kaiser – Schneider/Ettl 18:21, 19:21; Herreneinzel: Vogel – Hoffmann 11:21, 21:14, 7:21; Fraunhofer – Sohn 21:19, 21:17; Wong – Liebler 21:14, 21:18; Dameneinzel: Kaiser – Ettl 21:12, 21:14; Mixed: Leonhardt/Adams – Hoffmann/Schneider 21:23, 21:13, 10:21.

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