Donnersbergkreis Zur Sache: SGZ scheitert im Verbandspokal-Halbfinale

«Lohnsfeld.» Der DC Zweibrücken dominiert weiterhin den RPDV-Verbandspokal: In Lohnsfeld verteidigte der amtierende Deutschland-Pokalsieger mit einem 5:4 über Kroko Eifel den Titel und vertritt den Verband am 2. Juni wieder im hessischen Hanau – unter anderem nach einem einseitigen Halbfinale gegen die SG Zillbachtal, die mit 1:5 versank. Nur Peter-Pascal Portz gewann sein Einzel 3:0 gegen DC-Topspieler Christoph Weber – für einige Zillbachtaler ein unversöhnlicher Abschied. Mit Helle Krehbiel, der ins zweite Team versetzt werden will, Horst Raupach (Karrierepause) und Portz verlassen drei Zugpferde ein Team, das sich wieder neu erfinden muss. „Ich glaube einfach, wir hatten das Turnier nach der Vorrunde abgehakt. Es hatte ja niemand damit gerechnet, überhaupt nochmal spielen zu dürfen, da haben wir es laufen lassen“, haderte SGZ-Mann Peter Schindler. Hintergrund: Das Auftakt-Derby gegen Landesliga-Rivale DSV Donnersberg versemmelte Zillbachtal in den Einzeln (4:5), ein 5:4 über den DC Aach schien zu wenig. Nur dank des besseren Leg-Verhältnisses rutschte die SGZ noch an den Gruppen-Konkurrenten vorbei, die beide ausschieden. „Das ist dumm gelaufen“, kommentierte Donnersbergs Ass Christoph Eckel knapp. Im entscheidenden Leg gegen Aach warfen er und Andreas Lang eine Reihe von Matchdarts am Doppel vorbei, nachdem sie fast 200 Punkte Vorsprung hatten. Die SGZ dagegen leitet nach dem bitteren Halbfinal-Aus, der letzten Saisonpartie, den zweiten Umbruch innerhalb eines Jahres ein. Es kehrt keine Ruhe ein am Schweisweilerer Zillbach.

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