Donnersbergkreis Was für richtig Hartgesottene

So richtig hartgesottene Radsportler können auch tropische Temperaturen nicht abschrecken. Bestes Beispiel: insgesamt 484 Teilnehmer am Pfingstsamstag bei der Radtouristikfahrt, der Nordpfalz-Radmarathon sowie der Marathon-Extrem von den den Radsportfreunden Donnersberg.

Trotz der hochsommerlichen Temperaturen von bis zu 33 Grad wagten sich 137 Männer und Frauen an die Marathonstrecken und bezwangen die 238 Kilometer lang Strecke mit 3.600 Höhenmetern oder die Extremtour mit 303 Kilometern und 4.400 Höhenmetern. Einigen Marathonfahrern standen dann aber schon die Strapazen ins Gesicht geschrieben. Gerade denjenigen, die sich sich zum ersten Mal an die Extremtour gewagt hatten. Überglücklich waren die Radsportler aber, als sie dann nach 12 bis 14 Stunden bergauf und bergab endlich am Ziel in Rockenhausen angekommen waren. Voller Anerkennung bestätigten sie, was von Kennern der Szene schon lange behauptet wird: Der Nordpfalz-Radmarathon-Extrem, an den sich in diesem Jahr 54 Männer und Frauen wagten, ist mit seiner anspruchsvollen Streckenführung wohl einer der härtesten Radmarathons deutschlandweit. Die Teilnehmer der Radtouristikfahrten konnten Strecken zwischen 40 und 151 Kilometer wählen. Besonders der einmalige Streckenverlauf, auf ausgewählten verkehrsarmen Straßen, von Rockenhausen quer durch das Nordpfälzer-Bergland bis an die Mosel und zurück sowie die hervorragende Beschilderung und Verpflegung wurden von den Teilnehmern gelobt. Klar, dass sich über die Anerkennung der erste Vorsitzende Günther Meinert und die vielen Helfer gefreut haben. Diese waren im wahrsten Sinne des Wortes Tag und Nacht auf den Beinen, um das größte Radsportereignis der Nordpfalz zu ermöglichen. Nach diesem tollen Zuspruch trotz Hitze und des Lobes der Teilnehmer ist sich die Vorstandschaft der Radsportfreunde einig, dass die Veranstaltung auch im nächsten Jahr wieder am Pfingstsamstag stattfindet.

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