Kirchheimbolanden Was 2023 für die Photovoltaik bringen soll

Blick auf Kupferberg und Haide. Ein Teil dieser Fläche kam für eine Photovoltaik-Freifläche in Betracht.
Blick auf Kupferberg und Haide. Ein Teil dieser Fläche kam für eine Photovoltaik-Freifläche in Betracht.

Marc Muchow startet ins letzte volle Kalenderjahr seiner Premieren-Amtszeit als Stadtbürgermeister in Kirchheimbolanden. Ob er ein zweites Mal kandidiert? Da lässt sich Muchow noch nicht in die Karten schauen. Aber die Stadt hat viel für Jahr 2023.

Kirchheimbolanden hat große Parkplätze. Warum solle man die nicht mit Photovoltaikmodulen überdachen?, fragt sich Stadtbürgermeister Marc Muchow. „Wir hätten dadurch keinen Flächenverbrauch, und die Lastwagen könnten immer trocken und im Sommer im Schatten stehen.“ Und bei manch Objekt könnte die Stadt als Eigentümerin Geld verdienen – Muchow sieht jede Menge Nutznießer eines solchen Vorhabens (oder mehrerer Vorhaben). Eine zweite Möglichkeit für die Installation von Photovoltaikanlagen böten die Dächer so einiger Industriehallen in Kirchheimbolanden. Mehrere Flächen in der Stadt – Parkplätze wie Hallen – kämen in Frage. Tatsächlich werde mit den Eigentümern beziehungsweise den Nutzern einiger dieser Flächen bereits gesprochen, berichtet Muchow, der sich grundsätzlich dafür ausspricht, möglichst viele, „auch schlechte landwirtschaftliche Flächen zu erhalten“. Mit Energieversorger EWR stünden ebenfalls Gespräche an.

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