Kirchheimbolanden Vogelgrippe: Veterinäramt sieht für den Kreis eher geringes Risiko

Für den Donnersbergkreis sehen die Verantwortlichen kein großes Risiko.
Für den Donnersbergkreis sehen die Verantwortlichen kein großes Risiko.

In mehreren Bundesländern ist sie angekommen, Ende Dezember sprach das Friedrich-Loeffler-Institut von der bislang stärksten Geflügelpest-Epidemie in Europa. Vor allem aus Norddeutschland, aber auch aus Osthessen oder Westfalen liegen aus dem Bundesgebiet Meldungen vor. Das Veterinäramt im Kreishaus sieht die Lage noch gelassen. In den vergangenen Jahren habe es keinen Fall im Donnersbergkreis gegeben.

„Bei uns ist die Gefahr des Eintrages nicht so groß, weil wir keine großen Wasserflächen haben, welche Zugvögel zum Rasten nutzen könnten. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei uns im Donnersbergkreis ein Aufstallgebot kommt, nicht sehr groß“, hieß es aus dem Kreishaus auf RHEINPFALZ-Nachfrage. „Wir fühlen uns auf der Veterinärschiene gut vorbereitet und hatten vor Corona regelmäßige, landesweite Tierseuchenübungen.“ Sorgen bereite eher die Afrikanische Schweinepest, „wo ein punktueller Eintrag jederzeit möglich ist“, so das Veterinäramt.

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