Rockenhausen Tupperware statt Geld: Spende für Hospiz

Tupperware im Wert von 500 Euro hat Claudia Bohlander (links) dem Stationären Hospiz in Rockenhausen gespendet. Es freuen sich (
Tupperware im Wert von 500 Euro hat Claudia Bohlander (links) dem Stationären Hospiz in Rockenhausen gespendet. Es freuen sich (von links) die Mitarbeiterinnen Silvia Becker, Hospizleiterin Birgit Edinger, Margit Denzer und die stellvertretende Leiterin Silke Schmidt.

Auf Geldspenden ist das Stationäre Hospiz der Nordpfalz angewiesen, da laut gesetzlichen Vorgaben fünf Prozent der Betriebskosten auf diese Weise erzielt werden müssen. Was aber keineswegs bedeutet, dass nicht auch Dinge des täglichen Lebens von den Mitarbeitern um Leiterin Birgit Edinger gerne für ihre Gäste angenommen werden. In diesem Fall war es Tupperware im Wert von 500 Euro, die Claudia Bohlander aus Dörnbach zur Verfügung gestellt hat. Doch wie hat sie angesichts der momentanen Einschränkungen das Geld für die Spende erwirtschaftet? Ausgehend von einer Online-Tupper-Party hatte sie den Einfall, die virtuelle Aktion übers Handy laufen zu lassen und auf drei Tage auszudehnen. In dieser Zeit stellt sie das Sortiment und passende Koch-Rezepte vor. „Die Corona-Zeit brachte die Kunden in den eigenen vier Wänden öfter zum Kochen“, sagt Bohlander. Den Erlös der Aktion hat sie auf 500 Euro aufgerundet und diese gegen Tupperware „eingetauscht“.

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