Donnersbergkreis Sport-spots: Basketball: TVK-Frauen morgen in Landau

„Wir werden uns nicht verstecken und fahren da ohne Angst hin“, betont Jessica Bauer. Die Kapitänin der Kirchheimbolandener Landesliga-Korbjägerinnen blickt der letzten Partie des Jahres, am Sonntag (16 Uhr, Turnhalle Horstringschule) beim Tallenzweiten BBV Landau, positiv entgegen. Zweimal hat der TVK in dieser Saison bereits gegen die Südpfälzerinnen gespielt. Sowohl im Hinrunden-Duell (47:66) als auch im Pokal (37:41) setzte es eine Niederlage. Diese Scharte wollen die Kreisstädterinnen auswetzen. Der BBV steht mit fünf Siegen und zwei Niederlagen auf Rang zwei. Die umgekehrte Bilanz weist der TVK auf, der mit einem Sieg auf Platz fünf klettern würde. „Dort zu gewinnen, ist nicht unmöglich“, gibt sich Bauer für den Jahresabschluss kämpferisch. Der TVK bot in den Heimspielen zuletzt gegen Dürkheim (67:61-Sieg) und Rockenhausen (67:74-Niederlage) gute Leistungen. Gut in Form zeigte sich auch Center Nicole Schmidt, die mit ihren Werten (18,3 Punkt pro Partie) nahezu gleichauf mit der BBV-Spielerin Femke Lutz (20,9) ist. Bauer: „Landau hat ihre Stärken im korbnahen Bereich und agiert sehr robust. Da gilt es dagegen zu halten.“ Zum zweiten Mal in dieser Saison gehen die Nachwuchs-Radballer des RV Bolanden (RVB) in Mainz-Hechtsheim an den Start. Mit dabei sind heute ab 14 Uhr auch Anton und Ansgar Eule. Sie belegen nach zwei von sechs Spieltagen den vierten Platz unter acht Mannschaften. Gegen die punktgleichen Teams aus Gau-Algesheim (U19) und Hechtsheim III (U17) müssen die Bolandener ihren Tabellenplatz in den direkten Duellen verteidigen. Schwer wird es gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Ebersheim (U17). Gegen den Tabellenletzten aus Gau-Algesheim (U17) sollte es jedoch einen klaren Sieg geben. Die zweite Herrenmannschaft der HR Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim hat am Donnerstagabend das Nachholspiel bei der HSG Mutterstadt/Ruchheim II mit 23:26 (10:15) verloren. Durch die neunte Niederlage im neunten Spiel bleiben die „Wölfe“ punktloses Schlusslicht in der A-Klasse. Josefa Matheis von der TSG Eisenberg hat den Weihnachtsmarktlauf in Landstuhl gewonnen. Vom Start weg distanzierte sie die komplette Damenkonkurrenz. Für die 7600 Meter benötigte Matheis 29:14 Minuten. Sie war die beste von 114 Frauen, die teilnahmen. Die Rekordsiegerin dieses Laufes trug sich damit bereits zum neunten Mal in die Siegerliste ein. TSG-Läuferin Astrid Eisenbarth gewann als Gesamtneunte bei den Frauen die Bronzemedaille in der Klasse W40. Sie hatte eine Endzeit von 33:05 Minuten. Bei den Männern war Fabio Matheis mit 28:53 Minuten schnellster Athlet der TSG. Er gewann seine Altersklasse (AK) M20 souverän. Auch Klaus Wellstein, der lange Fabio Matheis folgen konnte, war mit seinem zweiten Platz in der AK M50 und mit seiner Zeit von 29:03 Minuten sehr zufrieden. Knapp dahinter kam Leonhard Mayer in 29:15 Minuten als Dritter der AK M50 ins Ziel – und das, obwohl er als Tempomacher für Josefa Matheis fungierte. Die weiteren Ergebnisse trugen dazu bei, dass die TSG Eisenberg in der Mannschaftswertung einen guten dritten Platz belegte. Die weiteren Platzierungen: Mirko Hackl (30:51 Minuten, Platz 9, M45), Harald Walter (31:07, 12., M45), Ralf Gehrmann (31:14, 11., M40), Ralf Matheis (31:44, 4., M50), Mathias Noll (33:10, 13., M40) sowie Michael Burgey (34:23 Minuten, 16., M40). Der Eisenberger Leo Werner und seine Latein-Tanzpartnerin Fabienne Theobalt (TSG Grünstadt) haben das Turnier des Tanzsport-Clubs Rot-Weiß Öhringen gewonnen. Mit diesem Sieg schaffte das Paar zugleich den lang ersehnten Aufstieg in die A-Klasse Latein, nachdem sie in den vergangenen Monaten die Hauptgruppe B nach Belieben dominiert hatten. Seit ihrem gemeinsamen Turnierdebüt im November 2017 standen Werner/Theobalt bereits neunmal ganz oben auf dem Treppchen. Sie holten zudem zwei Silber- und eine Bronzemedaille. Das Paar stand bei zwölf von insgesamt 15 Tanzturnieren auf dem Siegerpodest.

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