Rockenhausen Sozialstation: Mit neuem Stromaggregat für den Notfall gerüstet

Mächtig Getöse herrschte dieser Tage bei der Ökumenischen Sozialstation in Rockenhausen: Das neue Notstromaggregat ist einem Härtetest unterzogen worden. Zwei Spenden haben den Kauf des Geräts möglich gemacht.

Der Pflegeverein Appeltal und der Evangelische Krankenpflegeverein Winnweiler haben jeweils 650 Euro – zusammen 1300 Euro – für die Anschaffung zur Verfügung gestellt. Der Rockenhausener EDV-Experte Martin Heinrich hat nun überprüft, ob die Sozialstation Rockenhausen/Alsenz-Obermoschel/Winnweiler für den – nicht erwünschten – Notfall tatsächlich gerüstet wäre. Mit zahlreichen Messinstrumenten hat er das Aggregat bis an die Belastungsgrenze ausgetestet. Sein fachmännisches Urteil: „Das Gerät funktioniert einwandfrei“.

Betrieben werden kann dieses mit Gas oder Benzin, um eine möglichst hohe Verfügbarkeit zu sichern. Auch künftig werde Heinrich das Aggregat regelmäßig warten, um dessen dauerhafte Einsatzfähigkeit zu sichern – in der Hoffnung, dass es niemals zum Einsatz kommt. „Gebraucht wird das Gerät in der Tat nur im Notfall“, sagt Norbert Pasternack, Geschäftsführer der Sozialstation.

„In diesem Fall dient es dazu, die EDV weiterbetreiben zu können und damit die Einsatzfähigkeit des Pflegedienstes zu garantieren“, so Pasternack weiter. Wie alle Einrichtungen der kritischen Infrastruktur sei auch die Sozialstation verpflichtet, Vorsorge für den Notfall zu betreiben. Dass diese Vorgabe mit der Anschaffung erfüllt ist, freute auch die Vertreter der beiden spendenden Vereine: Regina Mayer-Oelrich vom Krankenpflegeverein Winnweiler und Hartmut Rudolph vom Pflegeverein Appeltal.