Donnersbergkreis SG Wendelsheim/Kriegsfeld

„Ich freue mich sehr über diese SG“, sagt Trainer Heiko Meisenheimer. Aus der SG Wendelsheim/Wonsheim ist zu dieser Saison die SG Wendelsheim/Kriegsfeld geworden. Zeiten der Personalnot auf beiden Seiten sollen von nun an der Vergangenheit angehören. Der Zusammenschluss ist für den Coach, der einst sechs Jahre lang den FV Kriegsfeld trainierte, ein echter Gewinn: „Es ist eine gute Sache, weil sich die Spieler gut verstehen.“ Man kenne sich von Sportwochen, habe sich auch vorher schon gegenseitig bei Festen besucht. Der personell verstärkte Kader biete dem Coach nun die Möglichkeit, „die Rosinen rauszusuchen“. Was nicht heißen soll, dass ein Verein die SG dominiere: „Im Auftaktspiel standen sechs Wendelsheimer und fünf Kriegsfelder auf dem Platz.“ Meisenheimer ist überzeugt davon, dass seine neu formierte SG in der B-Klasse Alzey eine gute Rolle spielen wird. Platz drei bis fünf sei absolut realistisch. „Für die Kriegsfelder Spieler ist es neu, dass sie in einer Mannschaft sind, die die Möglichkeit hat, oben mitzuspielen. Einige von ihnen kennen nur Abstiegskampf“, sagt der Trainer, der damit auf einen zusätzlichen Motivationsschub hofft. Mit der Vorbereitung ist er jedenfalls schon sehr zufrieden. Einzig die ersten Verletzten bereiten dem Trainer Sorgen. Johannes Schumann zog sich beim 2:1-Pokalsieg der Zweiten Mannschaft gegen Flonheim einen Kreuzbandriss zu, Jannik Knust brach sich im ersten Ligaspiel den Fuß. Meisenheimer: „Hoffentlich zieht sich das nicht wie ein roter Faden durch die Saison.“ Die Mannschaft kompakt Trainer: Heiko Meisenheimer Vorjahresplatzierung: 14. (FV Kriegsfeld, B-Klasse KL-Donnersberg Nord) bzw. 7. (SG Wendelsheim/Wonsheim, B-Klasse Alzey) – Saisonziel: Platz drei bis fünf – Meisterschaftstipp: SG RWO Alzey II.

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