EINSELTHUM Perspektiven für die Ortsentwicklung

Mit einem Leader-Projekt soll untersucht werden, wie sich Einselthunm weiterentwickeln kann.
Mit einem Leader-Projekt soll untersucht werden, wie sich Einselthunm weiterentwickeln kann.

14,21 Hektar groß ist das Untersuchungsgebiet für die Dorfentwicklung in Einselthum. Darin soll ermittelt werden, wie der Ort weiterentwickelt werden kann – ein Projekt, für das die Gemeinde aus dem Leader-Projekt „Dorfentwicklung im Ortskern“ gefördert wird.

Als Untersuchungsgebiet hat der Gemeinderat die Gebäude und Grundstücke entlang der Haupt-, Burg-, Wetzel- und Bergstraße, Am Vogelgesang, Teile der Appolsheimer Straße, der Schul- und der Lahräckerstraße festgelegt.

Wie Ortsbürgermeisterin Simone Rühl-Pfeiffer (SPD) dem Gemeinderat dargelegt hat, geht es bei der Untersuchung darum, Möglichkeiten zur Stärkung des Wohnstandorts, zur Modernisierung und Instandsetzung von Gebäuden im öffentlichen, aber auch privaten Eigentum zu prüfen. Dabei werden auch Fragen der Barrierefreiheit und der Schaffung von Betreuungsangeboten für die älter werdende Bevölkerung geklärt.

Hilfen bei der energetischen Sanierung beinhaltet die Untersuchung genauso wie die Beseitigung von Leerständen oder eventuellen Nutzungskonflikten. Zudem geht es darum, die Qualität des Wohnumfeldes aufzuwerten. Was im privaten Raum passiert, soll parallel im öffentlichen Bereich erfolgen. Dessen Attraktivität soll gesteigert werden. Dorfökologische Maßnahmen werden dabei ebenfalls Thema – alles, um die Vitalität der Ortsgemeinde zu steigern.

Verbunden mit der Untersuchung ist auch die Betrachtung, wie der Platz am Bürgerhaus sowie der Dorfplatz an der Ecke Haupt-/Bergstraße oder die Ortseingänge aufgewertet werden können. Die weitere Vorgehensweise wurde im Vorfeld der Ratssitzung bereits insoweit abgestimmt, dass es keinen Beratungsbedarf mehr gab und die Ausweitung des Sanierungsgebiets einstimmig beschlossen werden konnte.

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