Donnersbergkreis „Pälzer Bu“ zum krönenden Abschluss

Ob deutsche Volkslieder, internationale Hits oder den berühmten „Pälzer Bu“ in Mundart: Der Liederabend des MGV 1882 Schönborn war Werbung für den Chorgesang. Zu Gast waren der Gesangverein Concordia Dörnbach, die Chorgemeinschaft MGV Gauersheim und MGV Ilbesheim, der Gemischte Chor „Vorwärts“ Gehrweiler sowie der Gesangverein Lettweiler.

Die Gastgeber haben unter der Leitung von Klaus Zimmer nicht nur die Besucher mit dem „Sängergruß“, sondern auch die warme Jahreszeit musikalisch willkommen geheißen. Die Gehrweilerer Sängerinnen und Sänger haben unter der Leitung von Gudrun Scherrer mit dem Lied „In die blühende Welt“ von Hermann Sonnet ebenfalls den Frühling besungen. Der Gesangverein Lettweiler (Josef Stenzhorn) eröffnete seine Vorträge mit dem Intro: „Wir sind gekommen aus Nah und Fern, um hier zu singen, das tun wir gern“ – was zugleich ein Motto für den Abend gewesen ist. Immer wieder haben die Zuhörer mitgesummt oder -gesungen. Anja Hartmetz und Alwina Roos, Leiterinnen der Chorgemeinschaft Gauersheim/Ilbesheim, präsentierten mit ihrem Chor bekannte Melodien, die auch zum Schunkeln und Klatschen animierten. Der Gesangverein aus Dörnbach, ebenfalls dirigiert von Klaus Zimmer, gab „My heart will go on“ in der Fassung von Ulrich Dörr zum Besten. Dabei erklang im Refrain auch der englische Text des Liedes. Immer wieder machten die Mitwirkenden Abstecher in die internationale Musik. So haben die Gehrweilerer auf Italienisch gesungen, der Gesangverein Lettweiler trug eine ABBA-Bearbeitung von Michael Kunze vor. Die Chorgemeinschaft Gauersheim/Ilbesheim spannte den Bogen von Wiener Walzerklängen bis in den Wilden Westen. Der Männerchor Schönborn interpretierte ein australisches Buschlied mit dem Titel „Morgen Mathilda“. Den krönenden Abschluss haben dann die Gastgeber in bestem Dialekt mit dem Titel „Isch bin e echter Pälzer Bu!“ gemacht. Erster Vorsitzender Klaus Braun hatte eingangs die Besucher und Gastchöre in der Gemeinschaftshalle begrüßt. Er betonte, dass das Singen im Chor verbinde und Eigenschaften verlange, die auch für eine gute Beziehung unerlässlich seien. Abschließend wurde allen Helfern vor und hinter der Bühne gedankt, die bei der Organisation geholfen und die Gäste bewirtet haben. (cwa)

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