Imsweiler Ortsumgehung: Ortsbürgermeister spricht von Riesenschritt in die Zukunft

Nach dem Durchbruch: Ein Gang bot Besuchern Gelegenheit, sich im Tunnelinnern umzuschauen.
Nach dem Durchbruch: Ein Gang bot Besuchern Gelegenheit, sich im Tunnelinnern umzuschauen.

Großer Bahnhof beim Tunneldurchstoß: Das Ereignis hat am Donnerstag viele Bürger auf die Beine gebracht. Imsweilers Ortsbürgermeister Peter Ziepser spracht mit Blick auf die B48-Ortsumgehung von einem Riesenschritt in die Zukunft.

Für viele Imsweiler erfülle sich ein Jahrzehnte langer Wunsch, die Verkehrsflut und vor allem den Schwerlastverkehr aus dem Ort zu bringen, sagte Ziepser. Dass die Umgehung nur Vorteile bringe, davon waren im Gespräch mit der RHEINPFALZ auch weitere Besucher überzeugt: Rolf Weigand aus Rockenhausen zeigte sich sehr froh darüber, dass in absehbarer Zeit die Strecke nach Kaiserslautern schneller und ungefährlicher zu befahren sei. Für Armin Obenauer aus Neuhemsbach ist die Ortsumgehung zwar dringend notwendig, aber bei aller Begeisterung dürfe man die fehlenden Radwege in diesem Teil des Alsenztals nicht vergessen.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via Glomex.

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Fritz Bernhard aus Gehrweiler sieht in der Ortsumgehung eine deutliche Aufwertung des Alsenztals. Wenn alles fertig sei, fänden bestimmt auch mehr Touristen den Weg in die herrliche Landschaft. Landrat Rainer Guth sieht mit dem Tunnel und dem Gesamtprojekt eine deutliche Verbesserung der Infrastruktur in der ländlichen Region einhergehen.

Richard Lutz, dem Leiter des Landesbetriebs Mobilität Kaiserslautern, ist ein Brocken vom Herzen gefallen. Für ihn geht eine lange Wegstrecke auf die Zielgerade. Das Interesse der Bevölkerung war für ihn Beweis genug dafür, welch immense Bedeutung das Projekt für die Menschen im Alsenztal hat.

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