Donnersbergkreis Noch ein Spiel, dann Urlaub

Vier Spieler und ein Ball: Im eigenen Strafraum kämpfen die Rüssinger Ferhad Gündüz und Ante Zurak (von links) mit Christian Hah
Vier Spieler und ein Ball: Im eigenen Strafraum kämpfen die Rüssinger Ferhad Gündüz und Ante Zurak (von links) mit Christian Hahn (hinten rechts) und Jeremias Raab (vorne, beide RWO Alzey) um die Kugel.

«Hauenstein.» Am letzten Spieltag der Saison gastieren die Verbandsliga-Fußballer des TuS Rüssingen in der Wasgau-Metropole. Morgen um 16 Uhr ist die Mannschaft von TuS-Trainer Ako Yalcin beim SC Hauenstein gefordert.

Das Duell in Hauenstein ist eines zwischen zwei direkten Tabellennachbarn. Beide Teams haben 47 Punkte auf ihrem Konto. In der Schuhstadt wird es für die Rüssinger sicher nicht einfach. Am Dienstag unterlag der TuS beim FC Bienwald Kandel mit 0:7 Toren. Lediglich mit elf Spielern traten die Rüssinger in Kandel an. Neben Bartosz Franke und Sencer Koc fehlte der rotgesperrte Halil Ibrahim Anli. Außerdem musste Yalcin auf der Torhüterposition umstellen, da Torwart Cosmin Dragota fehlte. Mit Franco Nardi hütete der eigentliche Torwart der Altherrenmannschaft den Kasten des Verbandsligateams. In Hauenstein wird sich die personelle Situation nicht wirklich verbessern. „Auch am Samstag werden Cosmin Dragota und Halil Ibrahim Anli sicher fehlen. Bei Sencer Koc und Bartosz Franke sieht es auch schlecht aus“, so Yalcin. Der kommende Gegner befindet sich aktuell in einer guten Form. Einem Unentschieden gegen Tabellenführer Arminia Ludwigshafen folgten Siege gegen die Spitzenteams RWO Alzey und FC Speyer sowie gegen den Ludwigshafener SC. Yalcin: „Es wird sehr schwer, etwas Zählbares in Hauenstein zu holen. Wir machen noch das Spiel in Hauenstein und gehen dann in Urlaub. Die Saison war sehr anstrengend.“ Im Hinspiel setzten sich die Rüssinger zu Hause mit 3:0 gegen den SCH durch. Dieses Ergebnis würde dem TuS Rüssingen morgen sehr gut schmecken. Bei der derzeit dünnen Personaldecke erscheint ein Auswärtssieg gegen starke Hauensteiner aber eher unwahrscheinlich. Egal wie: Der TuS kann auf eine gute Verbandsligasaison zurückblicken. Zu keinem Zeitpunkt der Spielzeit musste die Yalcin-Elf einen möglichen Abstieg fürchten.

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