Donnersbergkreis Neues Ziel: 47 Punkte

Hiobsbotschaft auf dem Schillerhain: Nachträglich wurde bei Christopher Schmitt (links) ein Wadenbeinbruch festgestellt. Der Tor
Hiobsbotschaft auf dem Schillerhain: Nachträglich wurde bei Christopher Schmitt (links) ein Wadenbeinbruch festgestellt. Der Torjäger der SG Kirchheimbolanden/Orbis muss deshalb weiterhin pausieren.

«KIRCHHEIMBOLANDEN.» „Wir wollen besser abschneiden als noch in der letzten Saison. Ich möchte die Runde mit mehr Punkten als in vergangenen Spielzeit beenden. Außerdem wollen wir schon einige Dinge für die nächste Saison ausprobieren. Das Trainerteam macht ja weiter, und das Gros der Mannschaft bleibt auch zusammen“, betont Trainer Gerhard Kotysch von der SG Kirchheimbolanden/Orbis. In der vergangenen Spielzeit fuhren die SG-Akteure 46 Punkte ein und schlossen die Saison als Tabellensiebter ab. Aktuell hat Kibo/Orbis 39 Zähler gesammelt. Bei noch acht zu absolvierenden Spielen ist die Chance, das bis zum Rundenabschluss gesteckte Ziel zu erreichen, also groß. Allerdings erfuhr Coach Gerhard Kotysch jüngst eine Hiobsbotschaft: Ausgerechnet für Torjäger Christopher Schmitt ist die Saison schon vorzeitig beendet. Der SG-Kapitän konnte schon in den vergangenen Wochen nicht mitwirken. Nun stellte sich heraus, dass er sich einen Wadenbeinbruch zugezogen hat, der zunächst nicht erkannt wurde. „Nach sechs Wochen ist die Verletzung schon gut verheilt, aber er darf das Bein nicht belasten“, sagt Kotysch. „Christopher fehlt uns nicht nur als Torjäger, sondern vor allem als Spielführer und Typ, der die Mannschaft mitreißen kann.“ Schmitt erzielte im bisherigen Saisonverlauf der Bezirksliga bereits 21 Tore. Am Sonntag, 15 Uhr, muss die SG auswärts beim Liganeunten und damit beim Tabellennachbarn SV Hinterweidenthal antreten. „Das wird ein schweres Spiel, aber wir wollen gewinnen“, sagt Kotysch. Vier Punkte aus den Partien gegen die TSG Kaiserslautern und Hinterweidenthal hatte der SG-Trainer eigentlich vorgegeben. Gegen Kaiserslautern ging es aber schief. Nach der 1:2-Heimniederlage am vergangenen Wochenende sind maximal nur noch drei Punkte möglich. „Die wollen wir holen, denn es geht für uns eben schon noch um etwas“, so der Trainer. Auch der SV Gundersweiler will in Richtung Rundenendspurt noch einmal alles geben. Fünf Punkte beträgt der Rückstand auf den vermeintlichen ersten Nichtabstiegsrang. Nun muss der Viertletzte am Sonntag, 15 Uhr, beim Fünftletzten TSG Kaiserslautern antreten. Beide Teams trennen drei Punkte. SVG-Coach Michael Hammerschmidt ist sich bewusst, dass das noch einmal eine große Chance ist, den Rückstand auf das rettende Ufer zu verkürzen. Ligaschlusslicht TuS Bolanden gastiert am Sonntag, 15 Uhr, beim TuS Landstuhl. In der Bezirksliga Nahe schwimmen der SG Alsenztal die Felle davon. Am vergangenen Wochenende reichte es im Heimspiel gegen den Neunten SG Guldenbachtal nur zu einem 1:1. Damit rutschte das Team auf den vierten Platz ab. Der Rückstand auf Rang drei beträgt nun vier Zähler. Am Sonntag, 15 Uhr, muss die SG beim Elften Bollenbach antreten.

x