WEIERHOF Nach Lkw-Unfall: Schüttgut auf A63 verteilt

Weil die Heckklappe des Sattelzugs gerissen war, verteilte sich das geladene Schüttgut 300 Meter lang auf der Autobahn.
Weil die Heckklappe des Sattelzugs gerissen war, verteilte sich das geladene Schüttgut 300 Meter lang auf der Autobahn.

Glück im Unglück hatten die Beteiligten eines Lkw-Unfalls am Montagnachmittag auf der A63. Ein mit Schüttgut beladener Baustellen-Sattelzug befuhr die Autobahn in Richtung Kirchheimbolanden. Im Rahmen eines noch nicht geklärten Ausweichmanövers, so die Polizei, näherte sich der Sattelzug einem auf der rechten Standspur stehenden Lkw, der mit einem Seecontainer beladen war.

Die Fahrerin des Baustellenfahrzeugs konnte dem stehenden Hindernis nicht komplett ausweichen. Sie touchierte die rechte Seite des Container-Lkw. Dabei wurde die Laderückwand des Baustellenfahrzeugs abgerissen. Danach verlor der Lkw einen Teil seines schotterähnlichen Ladegutes. Der Schotter verteilte sich auf einer Länge von rund 300 Metern komplett auf der Fahrbahn.

Die Leitstelle löste Großalarm für die Hilfsorganisationen aus. Mit vereinten Kräften griffen Wehrleute der Verbandsgemeinden Göllheim und Kirchheimbolanden zum Besen und kehrten die Autobahn. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Während der Reinigungsarbeiten war die A63 zwischen Göllheim und Kirchheimbolanden für rund eine halbe Stunde gesperrt.

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