Breunigweiler/Sippersfeld Nächster „Ausflug des Schreckens“ erst im Jahr 2023

2019 hat es den bis dato letzten „Ausflug des Schreckens“ gegeben.
2019 hat es den bis dato letzten »Ausflug des Schreckens« gegeben.

Zum dritten Mal in Folge müssen Halloween-Fans auf den „Ausflug des Schreckens“ in Breunigweiler verzichten. Veranstalter Pfrimmtaltouristik hat die Veranstaltung, die stets Tausende von Besuchern auf den gruseligen Rundweg bei Breunigweiler zieht, erneut abgesagt. Bereits 2020 und 2021 war das Großereignis der Pandemie zum Opfer gefallen, diesmal der lange währenden Unsicherheit in Sachen Corona. „Wir müssen im Vorfeld sehr viel investieren“, sagt Vereinsvorsitzender Albert Koch – „wenn wir dann kurzfristig absagen müssten, könnte das an die Existenz gehen“.

Viel los auf den Breunigweilerer Straßen kurz vor Halloween.
Breunigweiler

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Warum es 2022 keine Gruselmomente beim „Ausflug des Schreckens“ gibt

Laut Koch muss der Verein in der Vorbereitung mehr als 20.000 Euro aufbringen für den „Ausflug des Schreckens“, der sich weit über die Grenzen des Donnersbergkreises hinaus einen Namen gemacht hat. Durch die wieder steigenden Corona-Zahlen sieht der stellvertretende Vorsitzende Ortwin Molter den Verein in seiner Entscheidung bestätigt, ein weiteres Jahr zu pausieren. Der nächste Anlauf soll im Jahr 2023 genommen werden. Als kleine Ersatzveranstaltung – in überschaubarem Rahmen – bietet Pfrimmtaltouristik am Sonntag, 2. Oktober, wieder eine Reilchenführung in Sippersfeld an.

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