Donnersbergkreis Mahnwache: Amnesty-Ortsgruppe fordert sofortiges Ende des Krieges

Der ehemalige Landrat Winfried Werner.
Der ehemalige Landrat Winfried Werner.

ROCKENHAUSEN. Rund 60 Besucher waren am späten Sonntagnachmittag zur Mahnwache der Amnesty-International-Ortsgruppe Kirchheimbolanden auf dem Marktplatz in Rockenhausen gekommen.

Genau zwei Monate nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine wollte die Amnesty-International-Ortsgruppe Kirchheimbolanden gemeinsam mit Vertretern demokratischer Parteien ein Zeichen setzen. „Wir fordern heute Putin auf, den Krieg sofort und auf Dauer zu beenden“, sage der ehemalige Landrat Winfried Werner. Die Mahnwache solle auf das Verbrechen hinweisen und den Zusammenhalt der Demokraten stärken. „Die ehrenamtliche Hilfe im Ukrainekrieg macht die Gesellschaft groß und wertvoll“, sagte Werner.

Michael Cullmann, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land, mahnte zur Solidarität mit der Ukraine. Helfen könne man zum Beispiel mit Unterkünften und Lebensmitteln. Mit der Mahnwache werde ein Zeichen gesetzt. Außerdem sei den Bürgern in Deutschland in den vergangenen Wochen erst richtig bewusst gemacht worden, was Demokratie bedeute. In Russland dagegen sei beispielsweise die Pressefreiheit immer mehr beschnitten worden. Auch AI-Ortsgruppensprecher Ludger Grünewald forderte die sofortige Beendigung des Krieges.

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