Donnersbergkreis Kollegium gewachsen

Neue Lehrer an der Eisenberg IGS, hinten von links: Marcel Kräter, Martin Spira, Christian Schirrmann, Felix Jentsch und Moritz
Neue Lehrer an der Eisenberg IGS, hinten von links: Marcel Kräter, Martin Spira, Christian Schirrmann, Felix Jentsch und Moritz Sehn; vorn, von links: Direktorin Christa Mayer, Sabrina Hofmann, Kathrin Denzer, Katja Stark, Sabrina Michel und Sabrina Scheuermann.

Mit zehn neuen Lehrkräften ist die Integrierte Gesamtschule in Eisenberg ins Schuljahr 2018/19 gestartet. „Darunter sind vier zusätzliche Planstellen besetzt worden“, so Rektorin Christa Mayer. Insgesamt sei das Kollegium nun auf 80 Köpfe angewachsen. Sie unterrichten aktuell 766 Jungen und Mädchen, davon 248 ganztags. „Mit Ausnahme des Internats Weierhof sind wir die größte Ganztagsschule im Donnersbergkreis“, sagt Mayer.

Auf den Planstellen sitzen jetzt Marcel Kräter (28) aus Kaiserslautern, Martin Spira (30) aus der Nähe von Bingen, Kathrin Denzer (34) aus Winnweiler und Katja Stark (39) aus Rüssingen. Für Kräter, der in Halle an der Saale studiert und sein Referendariat in Kaiserslautern absolviert hat, ist es der erste Arbeitsplatz. Seine Fächer sind Mathematik und Informatik. Spira war zuvor anderthalb Jahre in Emmelshausen. „Mein Referendariat habe ich in Simmern gemacht“, sagt der 30-Jährige, der in Trier Biologie und Geschichte studiert hat. Denzer besuchte die Uni in Landau. Ihre Fächer: Englisch und Geografie. „Ich war vorher in Wiesbaden. Mein Referendariat absolvierte ich in Trier“, erzählt sie. Für Stark ist das Lehramt in Eisenberg eine Rückkehr: „Ich habe mein Referendariat an der Realschule, die jetzt IGS ist, gemacht.“ Anschließend war die Rüssingerin zwölf Jahre lang an der IGS in Rockenhausen tätig. „Ich unterrichte Mathematik und Sozialkunde“, sagt Stark, die an der TU in Kaiserslautern studiert hat. Die anderen Neuen ersetzen Kollegen, die in Elternzeit oder langfristig erkrankt sind. Sabrina Hofmann (25) aus Kerzenheim hat in Landau Deutsch und Biologie studiert und ist als PES-Kraft eingestellt. PES ist das Projekt Erweiterte Selbstständigkeit, über das Schulen ihre Personalengpässe weitestgehend unabhängig überbrücken können. „Derzeit laufen die Bewerbungen für mein Referendariat, das frühestens im Januar beginnt“, sagt sie. Sabrina Scheuermann (30), die in Limburgerhof wohnt, hat in Eisenberg ihre zweite Vertretungsstelle bekommen. Nach dem Studium der Evangelischen Religion und Geschichte im Saarland, war sie für den praktischen Teil ihrer Ausbildung am Heinrich-Böll-Gymnasium in Ludwigshafen. Am Hohenstaufen-Gymnasium in Kaiserslautern war Sabrina Michel Referendarin. Die 25-jährige Chemie- und Sozialkundelehrerin aus Breunigweiler hat auch in der Barbarossastadt studiert. Der aus Berlin stammende Felix Jentsch hat vor seiner Entscheidung für das Lehramt, wofür er in Mannheim studierte, die Hochschule in der Bundeshauptstadt für Deutsch und Geschichte auf Magister besucht. „An der IGS leite ich auch Kurse in Darstellendem Spiel“, kündigt er an. Die Naturwissenschaften sind das Metier von Christian Schirrmann (25) aus Breunigweiler. Der Vertretungslehrer unterrichtet Biologie und Chemie. Das Referendariat absolvierte er an der IGS in Thaleischweiler-Fröschen. Am Burggymnasium in Kaiserslautern war Moritz Sehn (29) Referendar. Studiert hat der Frankfurter in seiner Heimatstadt und in Würzburg Deutsch und Sozialkunde.

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