Alsenz Kita-Sanierung macht Fortschritte

Demnächst soll die neue Küche in der Kita eingebaut werden.
Demnächst soll die neue Küche in der Kita eingebaut werden.

Die Sanierungsarbeiten an der Kindertagesstätte Alsenz haben begonnen, so die Information von Ortsbürgermeisterin Karin Wänke im Gemeinderat. Alles laufe zügig und bisher auch reibungslos.

Lediglich an einem Tag musste wegen einiger Abrissarbeiten von Innenmauern der Kindergarten geschlossen bleiben, weil bei diesen Arbeiten viel Staub aufgewirbelt wurde. Auch der Lärm an diesem Tag wäre für einen Kindergartenbetrieb nicht akzeptabel, so Ortschefin Wänke. Als nächstes stehe jetzt die Sanierung und Neuausstattung der Küche an.

Pellets-Heizung wird eingebaut

Sobald die Heizperiode zu Ende sei, solle die neue Pellets-Heizung eingebaut werden. Die Trockenbauarbeiten wurde vom Gemeinderat an die Firma Handwerks bau (HWB) GmbH aus Rockenhausen vergeben. Die Firma war einzige Bieterin. Da die Preise nicht überhöht und gemäß der Preiskalkulation waren, gab es zuvor auch grünes Licht vom bauleitenden Ingenieurbüro.

Der Alsenzer Kindergarten „Regenbogen“ wurde samt Grundstück von der Gemeinde erworben, da die Protestantische Kirchengemeinde finanziell nicht in der Lage war, die Anforderungen, die das „Neue Kita-Gesetz“ des Landes an solche Einrichtungen stellt, zu erfüllen. Die vor rund zwei Jahren ermittelten Kosten belaufen für die Sanierungsarbeiten im Altbestand auf 185.000 Euro. Nach längerem Hin und Her und Widerspruch der Gemeinde hat das Land doch einen Zuschuss in Höhe von rund 166.500 Euro bewilligt. Notwendig ist noch ein An- und Neubau für zwei Gruppenräume mit Speiseraum, der wegen einer Fristenbindung früherer Zuschüsse durch das Land erst nach 2024 errichtet werden kann. Erst danach kann die Gemeinde wieder in den Genuss höherer Fördermittel gelangen.

Container als Übergang

Beholfen hat sich die Gemeinde in einer Übergangslösung mit der Anschaffung von Containern, die auf dem Parkplatz vor dem Kindergartengebäude aufgestellt wurden. Betreut werden rund 100 Kinder aus den Gemeinden Alsenz, Oberndorf und Kalkofen. Die beiden letzteren Gemeinden beteiligen sich nach einem bestimmten Schlüssel, der die Kinderzahl und Steuerkraftzahl als Grundlage hat, an den Kosten.

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