Breunigweiler Gruseln trotz Lockdown: Virtueller „Ausflug des Schreckens“ für RHEINPFALZ-Leser

Ein Bild vom „Ausflug des Schreckens“ 2019.
Ein Bild vom »Ausflug des Schreckens« 2019.

Es ist kein Halloween wie jedes andere. Nach 14 Jahren Gruseln, Schreien, Erschrecken und Staunen im Wald und auf den Feldwegen rund um Breunigweiler fällt ausgerechnet die 15. Auflage des „Ausflugs des Schreckens“ (unser Foto stammt aus dem Vorjahr) coronabedingt ins Wasser. Die Veranstaltung hatte zuletzt Besucher aus einem weiten Umkreis – sogar aus dem Ausland – angezogen.

Die 2000 Karten waren stets schnell vergriffen, laut Albert Koch, dem Vorsitzenden von Pfrimmtal-Touristik, hätten in den vergangenen Jahren „locker doppelt so viele“ Tickets verkauft werden können. Ortsbürgermeister Marcel Form weiß, dass so gut wie jeder im Dorf die größte Veranstaltung des Jahres vermissen wird – trotz der vielen Arbeit, die jedes Mal dahintersteckt. „Aber die macht allen Beteiligten auch Spaß“, sagt Form. Umso größer sei nun die Vorfreude aufs kommende Jahr. „Wir verkleiden uns gerne, wir erschrecken gerne.“

Für alle, die auf den „Ausflug des Schreckens“ nicht verzichten wollen – oder ihn noch gar nicht kennen und das ändern wollen –, gibt’s hier einen virtuellen Rundgang um Breunigweiler mit Videos, Bilderstrecken und kleinen Rätseln.

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